In dem Buch geht es um Cressida, die eine Vielzahl von Problemen hat. Zu wenig Geld, zu anstrengende Familienmitglieder. Der One-Nightstand ihrer Mitbewohnerin, Mika, drängt sich ihr geradezu auf, aber ihr Therapeut Lindholm verlangt von ihr, dass sie sich von Männern fernhält. In Lindholm ist sie verliebt, doch sieht er mehr in ihr als eine Patientin?
Das Cover finde ich sehr erfrischend und farblich schön gestaltet. Der Schreibstil der Autorin ist sehr humorvoll und abwechslungsreich, die Kapitel, die alle eine angenehme Länge haben, kann man einfach so weglesen. Etwas irritiert hat mich der sparsame Umgang mit Fragezeichen. Am Ende vieler Fragen steht lediglich ein Punkt.
Statt Kapitelüberschriften verwendet die Autorin Hashtags wie auf Instagram, was ich sehr lustig finde.
An manchen Stellen war mir der Humor etwas zu oberflächlich, aber insgesamt gesehen beinhaltet das Buch eine schöne Geschichte über Familienprobleme und nervige Angehörige. Trotzdem zeigt es, dass Blut dicker ist als Wasser und am Ende doch alle zusammenhalten.
Die Charaktere finde ich alle sehr gelungen, allen voran Cressie, die Probleme damit hat, ihr Leben auf die Reihe zu kriegen, und ihre Schwestern Eva und Anna, die eine eine Karrierefrau, die andere überzeugte Mutter und betrogene Ehefrau. Die Tanten mit ihren Spleens sind köstlich. Die alte Chinesin im China-Imbiss ist ein absolutes Highlight.
Schade ist nur, dass die Mutter (laut Buch ein verrücktes Huhn) so früh schon stirbt und man sie nur noch im Rückblick erleben kann.
Fazit: ein unterhaltsamer, kurzweiliger Roman, der für so manchen Lacher sorgt.
Das Cover finde ich sehr erfrischend und farblich schön gestaltet. Der Schreibstil der Autorin ist sehr humorvoll und abwechslungsreich, die Kapitel, die alle eine angenehme Länge haben, kann man einfach so weglesen. Etwas irritiert hat mich der sparsame Umgang mit Fragezeichen. Am Ende vieler Fragen steht lediglich ein Punkt.
Statt Kapitelüberschriften verwendet die Autorin Hashtags wie auf Instagram, was ich sehr lustig finde.
An manchen Stellen war mir der Humor etwas zu oberflächlich, aber insgesamt gesehen beinhaltet das Buch eine schöne Geschichte über Familienprobleme und nervige Angehörige. Trotzdem zeigt es, dass Blut dicker ist als Wasser und am Ende doch alle zusammenhalten.
Die Charaktere finde ich alle sehr gelungen, allen voran Cressie, die Probleme damit hat, ihr Leben auf die Reihe zu kriegen, und ihre Schwestern Eva und Anna, die eine eine Karrierefrau, die andere überzeugte Mutter und betrogene Ehefrau. Die Tanten mit ihren Spleens sind köstlich. Die alte Chinesin im China-Imbiss ist ein absolutes Highlight.
Schade ist nur, dass die Mutter (laut Buch ein verrücktes Huhn) so früh schon stirbt und man sie nur noch im Rückblick erleben kann.
Fazit: ein unterhaltsamer, kurzweiliger Roman, der für so manchen Lacher sorgt.