Weihnachtszauber

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frieda-anna Avatar

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Anna hasst Weihnachten und das kommt in der Leseprobe mehr als deutlich zum Ausdruck. Dauernd versucht sie, vor allem was mit Weihnachten zu tun hat, zu flüchten. Eigentlich entkommt sie dem Fest immer indem sie verreist und in die Sonne flüchtet, aber dieses Jahr nicht. Ihr kleiner Bruder hat ihr geschrieben und Anna darum gebeten, Weihnachten mit der Familie zu verbringen. Das kann die Studentin nicht abschlagen und begibt sich mit ihren Gedanken um ihre Mutter, den verhassten Stiefvater und ihrem kleinen Bruder auf den Weg nach Berlin.
Sehr einfacher Schreibstil und ein bekanntes Thema. Hat mich zunächst nicht so gefesselt, wie das ansprechende Cover verhieß.
Im Zug, so weiter in der Hörprobe, findet sie sich in einer unwirklichen Welt wieder. Ist Anna auf der Fahrt eingeschlafen? Was mag frau Hallmann ihr geschenkt haben?
So real die Leseprobe ist, umso mehr hat mich die Wendung, die der Roman plötzlich in der Hörprobe nimmt, verwirrt. Eigentlich begann Anna mir mit Ihrer Anti-Haltung ein wenig auf die Nerven zu gehen, aber jetzt bin ich doch gespannt, was ihr auf der Reise widerfährt und wie sich alles zusammenfügen mag.
Das Hörbuch würde ich an einem kalten Winterabend vor dem prasselnden Kamin hören!