Eine höchst unterhaltsame Reise durch Zeit und Raum

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elke17 Avatar

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Nicht nur wer kleine Kinder und/oder Enkel hat, wird dieses Kompendium zu schätzen wissen, kommen aus deren Mündern doch oft die erstaunlichsten Fragen, meist mit einem „Warum?“ eingeleitet. Auch wir Erwachsene sind in der Regel nicht auf allen Gebieten bewandert und mit jeder Epoche vertraut. Aber - Hilfe ist in Sicht: ähnlich wie Bill Bryson bietet Christopher Lloyd, der ehemalige Wissenschaftsjournalist der Sunday Times, hier höchst unterhaltsam und dennoch den wissenschaftlichen Fakten verpflichtet Unterstützung. Er startet mit der „Entstehung des Universums“ und arbeitet sich schrittweise über die verschiedenen Zeitalter und Epochen bis zu unserer Gegenwart vor.

Bereits das bunte, in freundlichen Tönen gehaltene Cover zieht die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich und lässt eine eher unkonventionelle populärwissenschaftliche Lektüre vermuten. Und die Leseprobe bestätigt dann auch diese Annahme.

Wir sind hier bereits mitten im Zeitalter der Entdecker. Dabei bedient sich der Autor in seinem Blick zurück eines leichten, unterhaltsamen Tons und stellt auch immer wieder Bezüge zur Gegenwart her. Spanien, Portugal, ihre Herrscher und die Abenteurer, die von Visionen geleitet die Welt entdecken wollten. Aber auch die Pilgerväter, die mit der Mayflower in die neue Welt segelten, all dies findet Erwähnung. Kleine Illustrationen lockern die Kapitel auf und machen das mit unterhaltsam dargestellten Fakten vollgepackte Buch zu einer höchst lehrreichen Lektüre, die mit Sicherheit immer wieder gerne zur Hand genommen wird.

Eine höchst unterhaltsame Reise durch Zeit und Raum, bei der wir Erwachsene noch einiges lernen können.