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majandra Avatar

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Das Buch beginnt mit den Gedanken und Erlebnissen eines namentlich noch Unbekannten. Während man kurz daran denkt, es könne sich um Einstein persönlich handeln, stellt man bald fest, dass das aufgrund der zeitgeschichtlichen Umstände der geschilderten Szene nicht der Fall sein kann. Tatsächlich klärt sich die Frage kurz darauf auf, als der Unbekannte mit dem Namen Javier angesprochen wird.

 

Der Roman ist in einzelne Teile untergliedert, die jeweils ein Element (1. Teil: Erde) als Basis heranziehen, jedoch ist in der Leseprobe noch nicht ersichtlich, wie eine solche Einteilung mit dem Inhalt in Zusammenhang steht. Vor jedem Kapitel findet sich ein Zitat bedeutsamer Persönlichkeiten aus Wissenschaft oder Kultur.

 

Die Autoren versuchen, dem Laien Einsteins Theorien, darunter auch die Relativitätstheorie, näherzubringen. Spannung erhält das Werk allerdings kaum und kommt ansatzweise erst auf, als Javier den Brief eines geheimnisvollen Unbekannten erhält und die Frage gestellt wird, ob Einstein womöglich bahnbrechende Theorien entwickelt hat, ohne sie zu veröffentlichen – aus Angst, sie könnten nach der Atom-Katastrophe in falsche Hände geraten und zweckentfremdet eingesetzt werden. Vielleicht entwickelt sich der Roman doch noch in eine Zeitreise-Geschichte?