Elvis, der die Toten versteht

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marielaura Avatar

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„Elvis Gursinski und der Grabstein ohne Namen“ von Kirsten Reinhardt hat mich etwas enttäuscht. Die Storyline ist an sich gut gewählt mit einem skurrilen Jungen, der mehr oder weniger von seinen Eltern vernachlässigt wird und auf einem Friedhof wohnt. Dalia al Nour, mit ihrer geheimnisvollen Oma. Während Elvis sich um die alten Gräber auf dem stillgelegten Friedhof kümmert – eigentlich Aufgabe seiner getrennt lebenden Eltern – spricht er immer wieder mit den anderen „Bewohnern“, am liebsten mit Elfriede Schumschill. Dalia ist mir zu gewollt cool und locker. Ihr Sprache ist für mich übertrieben jugendlich und alles ist „tortissimo“ (gut) oder eben nicht. Super Idee, die etwas besser hätte umgesetzt werden können. Der Schreibstil ist nicht so ganz meins und dafür fehlt es nicht an Spannung. Somit gibt es von mir 3 von 5 Sternen.