Leicht schräge Geschichte über das anders sein

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minze Avatar

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Elvis lebt mit seinen Eltern in Berlin auf einem Friedhof. Auf einem Friedhof? Nun, eher im alten Freidhofswärterhaus und auch eher ohne seine Eltern. Denn die sind getrennt und sollten sich eigentlich abwechselnd um Elvis kümmern. Beide haben aber ihre eigenen Probleme. Und so kümmert sich Elvis alleine um den stillgelegten Friedhof.
Dalia ist Elvis' Klassenkameradin und das genaue Gegenteil von Elvis: laut, mutig und beliebt. Eigentlich würde sie sich nie mit Elvis abgeben, doch ein Auftrag ihrer Schamanen-Großmutter führt beide zusammen und in ihr bisher größtes Abenteuer.

Die Geschichte selbst ist wirklich spannend und hat am Ende einige überraschende Wendungen. Ich konnte das Buch wirklich kaum aus der Hand legen. Die Figuren allerdings waren mir manchmal schon zu schräg. Vor allem Elvis tat mir leid mit seinen furchtbaren Eltern. Am Ende klärt sich da einiges, doch zwischenzeitlich musste ich doch ganz schön schlucken. Insgesamt aber wirklich spannend und mit viel unerwartetem Tiefgang.