Emma verduftet - und ich gleich mit ;-)
Nein, ich möchte dieses Buch nicht lesen. Zwar ist es recht unterhaltsam geschrieben, doch die Wortwahl und der Inhalt sind derart widersprüchlich, dass ich anfing, immer oberflächlicher drüber hinwegzugehen. Doch der Reihe nach:
Emma und Georg sind seit 25 Jahren zusammen, sind Eltern einer Tochter die in Südfrankreich studiert und besitzen gemeinsam ein Architekturbüro. Sie ist für die Buchhaltung usw. verantwortlich, er für den Rest. Man lebt so mit- und nebeneinander her (eher letzteres) und auf einer Fahrt zu ihrer Tochter kommt es zum Streit. In Nizza angekommen verschwindet Georg während Emma ihre Tochter aufsucht. Doch zu ihrem Schrecken muss sie erfahren, dass diese im Krankenhaus ist...
Die 'übliche' Konstellation: langjähriges Ehepaar, jeder (hier besonders der Ehemann) lebt sein eigenes Leben, Frau (Anfang 50) fühlt sich vernachlässigt. Zufällig entdeckt sie eine neue Berufung und (wie praktisch) ist der passende neue Mann dann auch gleich in der Nähe (wie dem Klappentext, nicht der Leseprobe, zu entnehmen ist). So weit, so vorhersehbar. Doch wirklich ärgerlich ist die Widersprüchlichkeit des Schreibstils der Autorin. Noch am Vorabend hatte Emma Lust auf ihren Georg, doch kurz darauf vergleicht sie ihn mit einem Pottwal, einem schlachtreifen Hasen usw. Georg ist jedoch auch nicht viel besser: Erst kümmert er sich liebevoll und demütig um etwas zu essen und bringt CDs mit, um keine Seite später zu ätzen: 'Du fährst so was von scheiße!'. Trotz dieser Widersprüchlichkeiten sind die Fronten aber klar geklärt: Emma ist die Gute und Georg der Schlechte, soviel ist nach 29 Seiten Leseprobe definitiv klar.
Nee, das muss und will ich nicht lesen.
Emma und Georg sind seit 25 Jahren zusammen, sind Eltern einer Tochter die in Südfrankreich studiert und besitzen gemeinsam ein Architekturbüro. Sie ist für die Buchhaltung usw. verantwortlich, er für den Rest. Man lebt so mit- und nebeneinander her (eher letzteres) und auf einer Fahrt zu ihrer Tochter kommt es zum Streit. In Nizza angekommen verschwindet Georg während Emma ihre Tochter aufsucht. Doch zu ihrem Schrecken muss sie erfahren, dass diese im Krankenhaus ist...
Die 'übliche' Konstellation: langjähriges Ehepaar, jeder (hier besonders der Ehemann) lebt sein eigenes Leben, Frau (Anfang 50) fühlt sich vernachlässigt. Zufällig entdeckt sie eine neue Berufung und (wie praktisch) ist der passende neue Mann dann auch gleich in der Nähe (wie dem Klappentext, nicht der Leseprobe, zu entnehmen ist). So weit, so vorhersehbar. Doch wirklich ärgerlich ist die Widersprüchlichkeit des Schreibstils der Autorin. Noch am Vorabend hatte Emma Lust auf ihren Georg, doch kurz darauf vergleicht sie ihn mit einem Pottwal, einem schlachtreifen Hasen usw. Georg ist jedoch auch nicht viel besser: Erst kümmert er sich liebevoll und demütig um etwas zu essen und bringt CDs mit, um keine Seite später zu ätzen: 'Du fährst so was von scheiße!'. Trotz dieser Widersprüchlichkeiten sind die Fronten aber klar geklärt: Emma ist die Gute und Georg der Schlechte, soviel ist nach 29 Seiten Leseprobe definitiv klar.
Nee, das muss und will ich nicht lesen.