Geheimagent

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bblubber Avatar

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Erzählt wird von einem Mann in einem Hotel. Er wartet wohl auf irgend etwas. Auf einen Anruf? Er muss sich ständig vorsagen, dass er Paul Anderson heißt und nicht verheiratet ist. Man weiß, er gibt eine falsche Identiät an. Und man hat das Gefühl, dass er ungeübt ist als Geheimagent.
Im weiteren Verlauf der Leseprobe erfährt man, wie er zu diesem ungeliebten Job gekommen ist. Bei der Unterhaltung mit der Vorgesetzten und dem Minister hat man das Gefühl, dass er gefallen will und nicht nein sagen kann. Worauf er sich da einlässt weiß man nicht - und er vielleicht auch anfangs nicht so genau. Es ist wohl was mit Terrorismus.
Sehr gefallen hat mir der sarkastische Unterton im Text. Ich habe von le Carre ja noch nichts gelesen aber mein Interesse wurde durch diese Leseprobe durchaus geweckt. Echte Spionagethriller von einem Meister des Fachs sollte man sich wohl nicht entgehen lassen.