Paul Anderson ist nicht wer er vorgibt. Aber so ist das ja immer bei Geheimagenten. Wobei man bei ihm sofort das Gefühl hat, dass er nicht für diese Rolle geboren ist und auch nicht die nötige Ausbildung dafür hat. Er ist ein Neuling, ein zufällig reingeschlidderter. So kann man es in die Leseprobe reininterpretieren, wenn man liest, wie die Personalchefin und der Minister ihn auswählen. Und jetzt läuft er im Bademantel durch sein Hotelzimmer auf Gribraltar und ist nervös und hofft, dass bald sein Handy läutet und ihn von der ewigen Warterei erlöst.
Mit einer gehörigen Portion Sarkasmus und Galgenhumor erzählt John le Carré in seinem neuen Politthriller hier eine Geschichte, die interessant anfängt und laut Klappentext mit Entführung und Spionage und einem Helden wider Willen zu tun hat,einem Geheimagenten, der Geheimnisse preisgeben will. Wahrscheinlich unser falscher Paul Anderson. Würde mich sehr interessieren, wie es weitergeht. Die Leseprobe hat auf jeden Fall Spaß gemacht.
Mit einer gehörigen Portion Sarkasmus und Galgenhumor erzählt John le Carré in seinem neuen Politthriller hier eine Geschichte, die interessant anfängt und laut Klappentext mit Entführung und Spionage und einem Helden wider Willen zu tun hat,einem Geheimagenten, der Geheimnisse preisgeben will. Wahrscheinlich unser falscher Paul Anderson. Würde mich sehr interessieren, wie es weitergeht. Die Leseprobe hat auf jeden Fall Spaß gemacht.