Geheime Deals auf Gibraltar

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stein Avatar

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Nachdem die korrekte Leseprobe nun freigeschaltet ist, habe ich Sie mir direkt durchgelesen. Und wie immer bei John Le Carré war ich begeistert.

Auch in diesem Buch widmet er sich wieder aktuellen politischen Themen. In diesem Fall setzt sich der britische Geheimdienst mit islamistischen Waffenkäufern auseinandern. Im Mittelpunkt des Buches steht Toby Bell, seines Zeichens Mitarbeiter des Regierungsmitglieds Fergus Quinn. Bell gerät dadurch schnell in eine gefährliche Lage, denn irgendetwas scheint bei dem Deal nicht ganz sauber zu sein. Und, wie es bei Le Carré eigentlich immer ist, stellt Bell Nachforschungen an, die er besser nicht angestellt hätte.

Die Leseprobe hat, wie ich finde, die Atmosphäre sehr gut dargestellt. Besonders die Unsicherheiten, die die ganze geheime Aktion mir sich bringt, und die darin verwickelten Personen werden gleich auf der ersten Seite deutlich. Der Leser kann sich sofort in die Lage auf Gibraltar versetzten. Auch die verschiedenen Perspektiven, aus denen das Buch geschrieben ist, haben mich fasziniert.

Alles in allem macht die Leseprobe auf mich einen sehr guten Eindruck. Ich hätte gerne gleich weiter gelesen, da das Buch Spannung aufbaut und gut und flüssig zu lesen ist. Le Carrés Buc verspricht wieder ein ausgezeichnetes Stück Literatur zu werden.