langatmiger Beginn

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mrs-lucky Avatar

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John le Carré ist ein garant für spannende Spionagethriller, allerdings muss man seinen Stil mögen. Ich habe schon ein paar Sachen von ihm gelesen, die ersten Seiten von "Empfindliche Wahrheit" konnten mich nicht wirklich überzeugen. Der Anfang zieht sich langatmig dahin, die Sprache wirkt umständlich und altertümlich."Paul Anderson" wirkt ausgesprochen arrogant und mehr als ungeeignet für einen angeblich wichtigen Auslandseinsatz. Es wird viel um den heißen Brei herum geredet, einen Eindruck, worum es in dem Buch geht, bekommt man nicht wirklich. Ich bin unschlüssig, ob ich das Buch wirklich lesen will. In einer Buchhandlung würde ich ein paar Seiten aus der Mitte des Buches lesen, um zu sehen, ob die Geschichte interessanter wird und an Fahrt gewinnt.