Ungewöhnliche Begegnung mit Potenzial – nicht perfekt, aber lesenswert
Ende in Sicht erzählt die Geschichte zweier Menschen, die unterschiedlicher kaum sein könnten – eine jugendliche Ausreißerin und eine ältere Frau, beide mit dem Plan, ihr Leben zu beenden. Was zunächst nach einem schweren, düsteren Thema klingt, entwickelt sich zu einem ruhigen, stellenweise humorvollen Roadtrip mit vielen kleinen Momenten, die zum Nachdenken anregen.
Mir hat besonders gefallen, wie direkt und schnörkellos Ronja von Rönne schreibt. Der trockene Ton, die Dialoge und die ungewöhnliche Dynamik zwischen den beiden Figuren sorgen dafür, dass die Geschichte trotz ihrer Schwere nie zu bedrückend wirkt.
Allerdings hatte ich stellenweise das Gefühl, dass manches zu gewollt wirkt – bestimmte Szenen und Wendungen waren mir etwas zu klischeehaft oder konstruiert. Auch inhaltlich hätte ich mir manchmal mehr Tiefe gewünscht, besonders in Bezug auf die innere Entwicklung der Figuren.
Trotz kleiner Schwächen ein besonderes Buch, das auffällt – ehrlich, eigenwillig und mit einer Erzählweise, die man nicht oft findet.
Mir hat besonders gefallen, wie direkt und schnörkellos Ronja von Rönne schreibt. Der trockene Ton, die Dialoge und die ungewöhnliche Dynamik zwischen den beiden Figuren sorgen dafür, dass die Geschichte trotz ihrer Schwere nie zu bedrückend wirkt.
Allerdings hatte ich stellenweise das Gefühl, dass manches zu gewollt wirkt – bestimmte Szenen und Wendungen waren mir etwas zu klischeehaft oder konstruiert. Auch inhaltlich hätte ich mir manchmal mehr Tiefe gewünscht, besonders in Bezug auf die innere Entwicklung der Figuren.
Trotz kleiner Schwächen ein besonderes Buch, das auffällt – ehrlich, eigenwillig und mit einer Erzählweise, die man nicht oft findet.