Anleitung für das Dolce Vita
Das Lesen dieses Buches hat unfassbar viel Spaß gemacht! Und lustigerweise habe ich schnell festgestellt, dass ich in vielen Dingen durchaus schon das Mindset für das Dolce Vita mitbringe. Im Buch gibt es unterschiedliche Kapitel, die sich jeweils mit einem Themenbereich befassen und erklären, wieso die Menschen im Süden das bessere Lebensrezept für die jeweiligen Situationen haben. Oft sind die Erklärungen auch mit Beispielen aus der eigenen Erfahrung gespickt.
Ich gehe nicht mit allem konform, was in dem Buch steht (Beispiel Kindererziehung: Ich finde nicht, dass Kinder in Deutschland mit zu wenig Regeln erzogen werden. Aber ich will in das Thema jetzt nicht tiefer einsteigen, da ich selbst ja nicht mal Kinder habe ;). Ein anderes Beispiel, wo ich mich nicht der Meinung des Autors anschließen würde, ist der Bereich Glauben. Da wird im Buch gesagt, dass sich besonders gläubige Menschen für die Gemeinschaft engagieren und einen Sinn im Leben sehen. Ich bin selbst nicht gläubig im kirchlichen Sinne und würde eher sagen, dass jeder Mensch seine Leidenschaften und Interessen finden sollte und es sehr viele Menschen gibt, die sich außerhalb einer Glaubensgemeinschaft engagieren).
Aaaaber bei den restlichen Kapiteln hab ich mich oft beim Nicken ertappt. Beispielsweise beim Thema Sport/Bewegung. Da erläutert Oetker, dass es sogenannte "Blue Zones" gibt, in denen Menschen besonders alt werden. Und in den Studien, die prüfen, weshalb das so ist, kam unter anderem heraus, dass überall in den Zones Menschen leben, die sich im Alltag viel bewegen. Und zwar in der Regel durch simples Laufen, weil sie es müssen. Weil es kein oder keinen guten ÖPNV gibt, weil sie sich diesen nicht leisten können o.ä. und weil sie dennoch ihre Einkäufe erledigen, Freunde besuchen, das Vieh auf die Weide treiben müssen etc. Ich fand den Gedanken sehr motivieren, vor allem da ich mich zu jeglichem Sport (abgesehen vom Schwimmen) immer aufraffen muss aber sehr gerne Wandern gehe. Ich möchte also wieder viel mehr einfach Spazieren gehen!.
Ein anderes Beispiel war der Umgang mit dem Bezahlen von Rechnungen im Restaurant, dem Warten an der Supermarktkasse, der Haltung zur Politik etc. Kurzum: Ich denke, hier sind für jeden nützliche Tipps dabei und das Gute ist, dass das Urlaubsfeeling quasi mitgeliefert wird.
Die Kapitel sind durch die Anekdoten sehr kurzweilig und praxisnah. Am Ende gibt es immer eine Zusammenfassung und am Ende des Buches sind nochmal Ratschläge bzw. kleine Lebensweisheiten aufgelistet.
Ein tolles Buch/Geschenk für alle, die etwas mehr Leichtigkeit im Leben vertragen können.
Titel und Cover: Ich mag die Schlichtheit und dass die Zitrone als Objekt gewählt wurde, ist sie doch quasi eines der Hauptsymbole für den warmen Süden. Außerdem sind die Farben passend zu den Farben, an die ich auch denke, wenn ich mich in den Süden Träume. Blau für den Himmel, gelb für die Sonne und grün für die üppige Botanik an Land. Den Titel finde ich etwas sperrig, andererseits passt er natürlich gut und ist definitiv besser als "La Dolce Vita" oder etwas in der Art, was mir definitiv zu langweilig gewesen wäre.
Ich gehe nicht mit allem konform, was in dem Buch steht (Beispiel Kindererziehung: Ich finde nicht, dass Kinder in Deutschland mit zu wenig Regeln erzogen werden. Aber ich will in das Thema jetzt nicht tiefer einsteigen, da ich selbst ja nicht mal Kinder habe ;). Ein anderes Beispiel, wo ich mich nicht der Meinung des Autors anschließen würde, ist der Bereich Glauben. Da wird im Buch gesagt, dass sich besonders gläubige Menschen für die Gemeinschaft engagieren und einen Sinn im Leben sehen. Ich bin selbst nicht gläubig im kirchlichen Sinne und würde eher sagen, dass jeder Mensch seine Leidenschaften und Interessen finden sollte und es sehr viele Menschen gibt, die sich außerhalb einer Glaubensgemeinschaft engagieren).
Aaaaber bei den restlichen Kapiteln hab ich mich oft beim Nicken ertappt. Beispielsweise beim Thema Sport/Bewegung. Da erläutert Oetker, dass es sogenannte "Blue Zones" gibt, in denen Menschen besonders alt werden. Und in den Studien, die prüfen, weshalb das so ist, kam unter anderem heraus, dass überall in den Zones Menschen leben, die sich im Alltag viel bewegen. Und zwar in der Regel durch simples Laufen, weil sie es müssen. Weil es kein oder keinen guten ÖPNV gibt, weil sie sich diesen nicht leisten können o.ä. und weil sie dennoch ihre Einkäufe erledigen, Freunde besuchen, das Vieh auf die Weide treiben müssen etc. Ich fand den Gedanken sehr motivieren, vor allem da ich mich zu jeglichem Sport (abgesehen vom Schwimmen) immer aufraffen muss aber sehr gerne Wandern gehe. Ich möchte also wieder viel mehr einfach Spazieren gehen!.
Ein anderes Beispiel war der Umgang mit dem Bezahlen von Rechnungen im Restaurant, dem Warten an der Supermarktkasse, der Haltung zur Politik etc. Kurzum: Ich denke, hier sind für jeden nützliche Tipps dabei und das Gute ist, dass das Urlaubsfeeling quasi mitgeliefert wird.
Die Kapitel sind durch die Anekdoten sehr kurzweilig und praxisnah. Am Ende gibt es immer eine Zusammenfassung und am Ende des Buches sind nochmal Ratschläge bzw. kleine Lebensweisheiten aufgelistet.
Ein tolles Buch/Geschenk für alle, die etwas mehr Leichtigkeit im Leben vertragen können.
Titel und Cover: Ich mag die Schlichtheit und dass die Zitrone als Objekt gewählt wurde, ist sie doch quasi eines der Hauptsymbole für den warmen Süden. Außerdem sind die Farben passend zu den Farben, an die ich auch denke, wenn ich mich in den Süden Träume. Blau für den Himmel, gelb für die Sonne und grün für die üppige Botanik an Land. Den Titel finde ich etwas sperrig, andererseits passt er natürlich gut und ist definitiv besser als "La Dolce Vita" oder etwas in der Art, was mir definitiv zu langweilig gewesen wäre.