Der Sommer, der alles veränderte
Das Buch „Es war einmal in Brooklyn“ spielt im Sommer 1977 in Brooklyn. Dieser ging als Sommer mit dem großen Stromausfall in die Geschichte ein, da dort für zwei Tage ein Blackout herrschte. Außerdem war es die Zeit, in der der Massenmörder „Son of Sam“ in den Straßen sein Unheil trieb und die Bevölkerung in Angst versetzte.
Die Geschichte handelt von den beiden Teenagern und Nachbarn Juliette Darling und David Haddad. Beide sind zu Beginn des Buchs 17 Jahre alt und kennen sich bereits seit Kinder-tagen. Sie wohnen in gegenüberliegenden Häusern in Brooklyn, was sehr praktisch ist, da sie sich so immer sehr schnell besuchen können.
Davids Familie stammt aus dem Libanon, die Familie von Juliette ist jüdisch. Die Protagonisten gehören in ihren Klassen eher zu den Außenseitern, da Juliette sich z. B. für Latein, eine „tote Sprache“ interessiert. Auch David hat leicht nerdige Tendenzen. Vielleicht gerade deswegen verstehen sie einander so gut und schließen eines Silvesterabends den Pakt, aneinander ihre Jungfräulichkeit zu verlieren.
Auf einer Party bei einer Freundin lernt Juliette schließlich Pizza-Typ kennen. Dieser lieferte für die Feier die bestellten Pizzen auf, die dann aber niemand entgegennahm. Da es draußen schon dunkel und spät ist und sich außerdem der „Son of Sam“ herumschleicht, besteht Pizza-Typ darauf, Juliette nach Hause zu begleiten.
Sie einigen sich schließlich darauf, dass Juliette zwar nicht zu ihm ins Auto steigt, aber er mit dem Pizzawagen langsam neben ihr herfährt, bis sie zu Hause angekommen ist. Dabei unterhalten sie sich ein bisschen und man erfährt Pizza-Typs richtigen Namen, Rico. Die beiden reden über alles Mögliche und Juliette erzählt, dass sie nach dem Sommer auf die Universität in Yale gehen möchte.
David, der nicht auf die Feier eingeladen war, beobachtet Juliettes Rückkehr in Begleitung von Pizza-Typ vom Fenster aus – und ist sogleich eifersüchtig. Seit Längerem hegt er heimlich Gefühle für Juliette und geht davon aus, dass diese ähnlich für ihn empfindet. Umso größer also der Schock, als sie mit einem anderen zurückkehrt und sich in der Folgezeit auch häufiger mit ihm trifft.
Da David unheilbar krank ist, sieht er das Versprechen, das beide einander gaben, in Gefahr.
Auch Juliette denkt immer wieder über dieses Abkommen nach und hat ein schlechtes Gewissen, als ihr klar wird, dass sie das Erlebnis lieber mit Rico teilen würde als mit David.
Schließlich kommt die Nacht des großen Stromausfalls und stürzt die komplette Stadt in Chaos. Und danach, als der Strom schließlich wieder fließt, ist auch zwischen Juliette und David nichts mehr, wie es war….
„Es war einmal in Brooklyn“ ist eine wunderbare Geschichte über Freundschaft zwischen zwei Teeangern, einem Versprechen und dem Erwachsenwerden mit all seinen Freuden und Tücken. Der Schreibstil ist locker, die Kapitel sind kurz und bestehen manchmal nur aus wenigen Sätzen.
Man findet schnell einen Bezug zu den Figuren und erfährt nach und nach auch immer mehr über sie selbst und ihre Familien samt Hintergründen.
Manchmal finden kleine Zeitsprünge von der Gegenwart in die Vergangenheit oder Zukunft statt, ohne vorherige sichtliche Kennzeichnung. Die Handlung ist dann einfach eingeschoben, endet aber wieder am Ausgangspunkt. Dadurch soll das Handeln einzelner Figuren nachvollziehbarer werden.
Das Buch ist in drei Teile unterteilt, für die Zeit vor, während und nach dem Stromausfall. Der Blackout selbst verändert zwar alles, spielt aber doch eher eine untergeordnete Rolle. Ebenso wie der „Son of Sam“ zwar Erwähnung findet, aber die Handlung nicht wirklich beeinflusst.
Das Cover zeigt ein blaues Reihenhaus neben einem roten. Da die Wohnungen von Juliettes und Davids Familien immer als gegenüberliegend beschrieben wurden, handelt es sich wohl nicht um deren Häuser. Das blaue Haus könnte aber trotzdem das Haus der Familie Darling sein.
Außerdem sind die Buchstaben des Titels ein wenig hervorgehoben, was sich sehr schön anfühlt. Das lässt das Cover noch wertiger erscheinen.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, auch, da sie bzgl. des Stromausfalls ein wahres Ereignis der Vergangenheit behandelt. Auch der „Son of Sam“ ist keine Erfindung, sondern eine real existierende Figur.
Dies war die erste Geschichte, die ich von Autorin Syd Atlas gelesen habe. Da die Story gut abschließt und keine Fragen in der Handlung offenbleiben, vergebe ich vier von fünf Sternen.
Die Geschichte handelt von den beiden Teenagern und Nachbarn Juliette Darling und David Haddad. Beide sind zu Beginn des Buchs 17 Jahre alt und kennen sich bereits seit Kinder-tagen. Sie wohnen in gegenüberliegenden Häusern in Brooklyn, was sehr praktisch ist, da sie sich so immer sehr schnell besuchen können.
Davids Familie stammt aus dem Libanon, die Familie von Juliette ist jüdisch. Die Protagonisten gehören in ihren Klassen eher zu den Außenseitern, da Juliette sich z. B. für Latein, eine „tote Sprache“ interessiert. Auch David hat leicht nerdige Tendenzen. Vielleicht gerade deswegen verstehen sie einander so gut und schließen eines Silvesterabends den Pakt, aneinander ihre Jungfräulichkeit zu verlieren.
Auf einer Party bei einer Freundin lernt Juliette schließlich Pizza-Typ kennen. Dieser lieferte für die Feier die bestellten Pizzen auf, die dann aber niemand entgegennahm. Da es draußen schon dunkel und spät ist und sich außerdem der „Son of Sam“ herumschleicht, besteht Pizza-Typ darauf, Juliette nach Hause zu begleiten.
Sie einigen sich schließlich darauf, dass Juliette zwar nicht zu ihm ins Auto steigt, aber er mit dem Pizzawagen langsam neben ihr herfährt, bis sie zu Hause angekommen ist. Dabei unterhalten sie sich ein bisschen und man erfährt Pizza-Typs richtigen Namen, Rico. Die beiden reden über alles Mögliche und Juliette erzählt, dass sie nach dem Sommer auf die Universität in Yale gehen möchte.
David, der nicht auf die Feier eingeladen war, beobachtet Juliettes Rückkehr in Begleitung von Pizza-Typ vom Fenster aus – und ist sogleich eifersüchtig. Seit Längerem hegt er heimlich Gefühle für Juliette und geht davon aus, dass diese ähnlich für ihn empfindet. Umso größer also der Schock, als sie mit einem anderen zurückkehrt und sich in der Folgezeit auch häufiger mit ihm trifft.
Da David unheilbar krank ist, sieht er das Versprechen, das beide einander gaben, in Gefahr.
Auch Juliette denkt immer wieder über dieses Abkommen nach und hat ein schlechtes Gewissen, als ihr klar wird, dass sie das Erlebnis lieber mit Rico teilen würde als mit David.
Schließlich kommt die Nacht des großen Stromausfalls und stürzt die komplette Stadt in Chaos. Und danach, als der Strom schließlich wieder fließt, ist auch zwischen Juliette und David nichts mehr, wie es war….
„Es war einmal in Brooklyn“ ist eine wunderbare Geschichte über Freundschaft zwischen zwei Teeangern, einem Versprechen und dem Erwachsenwerden mit all seinen Freuden und Tücken. Der Schreibstil ist locker, die Kapitel sind kurz und bestehen manchmal nur aus wenigen Sätzen.
Man findet schnell einen Bezug zu den Figuren und erfährt nach und nach auch immer mehr über sie selbst und ihre Familien samt Hintergründen.
Manchmal finden kleine Zeitsprünge von der Gegenwart in die Vergangenheit oder Zukunft statt, ohne vorherige sichtliche Kennzeichnung. Die Handlung ist dann einfach eingeschoben, endet aber wieder am Ausgangspunkt. Dadurch soll das Handeln einzelner Figuren nachvollziehbarer werden.
Das Buch ist in drei Teile unterteilt, für die Zeit vor, während und nach dem Stromausfall. Der Blackout selbst verändert zwar alles, spielt aber doch eher eine untergeordnete Rolle. Ebenso wie der „Son of Sam“ zwar Erwähnung findet, aber die Handlung nicht wirklich beeinflusst.
Das Cover zeigt ein blaues Reihenhaus neben einem roten. Da die Wohnungen von Juliettes und Davids Familien immer als gegenüberliegend beschrieben wurden, handelt es sich wohl nicht um deren Häuser. Das blaue Haus könnte aber trotzdem das Haus der Familie Darling sein.
Außerdem sind die Buchstaben des Titels ein wenig hervorgehoben, was sich sehr schön anfühlt. Das lässt das Cover noch wertiger erscheinen.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, auch, da sie bzgl. des Stromausfalls ein wahres Ereignis der Vergangenheit behandelt. Auch der „Son of Sam“ ist keine Erfindung, sondern eine real existierende Figur.
Dies war die erste Geschichte, die ich von Autorin Syd Atlas gelesen habe. Da die Story gut abschließt und keine Fragen in der Handlung offenbleiben, vergebe ich vier von fünf Sternen.