Informativ, unterhaltsam und anschaulich
Angesichts des wachsenden Übergewichts und Häufung von Volkskrankheiten wie Diabetes und Herz-Kreislaufstörungen in unserer Gesellschaft versprechen die verschiedensten Diäten schnelle Heilung und Gewichtsreduktion. Doch viele Menschen erfahren, dass diese nur kurzfristig wirksam sind. Den klassischen Diäten, die auf Kalorienzählen oder Verzicht auf dieses oder jenes Nahrungsmittel setzen, fehlt etwas ganz Entscheidendes: ein gutes Bauchgefühl.
Dr. Heike Niemeier ist promovierte Ökotrophologin und hat über Jahrzehnte hinweg Menschen beraten, die genau diese Erfahrungen machen mussten. In „Essen gut, alles gut“ zeigt sie nun auch ihren Lesern, wie man gesund, aber dennoch genussvoll, essen kann, dabei lange satt bleibt und auf nichts verzichten muss.
Dabei erklärt sie die grundlegenden Prozesse, die im Körper ablaufen, wenn man Nahrung zu sich nimmt und leitet daraus ab, welche Lebensmittel in welchen Mengen auf unserem Teller landen sollten, damit wir uns satt, gesund und zufrieden fühlen. Sie schildert aber auch zahlreiche anschauliche Beispiele aus Ihren Beratungserfahrungen sowie eigene Erlebnisse und lädt den Leser immer wieder ein, selbst einmal zu beobachten, wie Körper und Geist auf bestimmte Nahrung oder Essweisen reagieren. Das macht das theoretische Wissen direkt erlebbar. Das Ganze wird mit Kästchen mit wissenswerten Zusatzinformationen sowie Rezepten abgerundet.
Nun gibt es ja die verschiedensten Modelle, die alle mehr oder weniger das Gleiche versprechen – gesundes Gewicht, allgemeine Fitness und Wohlbefinden. Der Weg, zu dem die Autorin uns hier rät, ist im Grunde genommen Low Carb – eiweißreiches Essen mit viel Gemüse, gesunden Fetten und Kohlenhydraten in kleineren Mengen oder als Luxus, den man sich aber durch ausreichend Bewegung „verdienen“ kann. Die Argumentation dahinter ist sehr schlüssig und fachlich korrekt.
Toll finde ich den Ansatz, das eigene Körpergefühl in den Mittelpunkt zu stellen und auf dieser Grundlage eine Ernährungsumstellung aufzubauen. Wenn man trotz aller kulinarischen Versuchungen im Alltag wieder ein gesundes Hunger- und Sättigungsgefühl entwickeln kann, dann bekommt man auch wieder ein Gefühl dafür, wann der Körper was und in welcher Menge braucht. Essen gut, alles gut!
Das Buch richtet sich in erster Linie an Neulinge auf dem Gebiet der Ernährung, insbesondere diejenigen, die bereits diverse Diäten ausprobiert und dabei gescheitert sind. Dennoch können auch Leser, die sich bereits näher mit der Thematik auseinandergesetzt haben, dem Buch etwas abgewinnen. So konnte ich noch einiges dazulernen und natürlich sind auch die Rezepte, die ich zuerst in die Kategorie „gesund, aber nichts Besonders“ eingeordnet hatte, die sich dann aber teilweise als erstaunlich raffiniert herausstellten, ein Mehrwert.
Für jemanden, der sich näher über das Thema Ernährung informieren möchte und nach einem anschaulichen Werk mit umfassenden Informationen sucht, kann ich „Essen gut, alles gut“ wärmstens empfehlen!
Dr. Heike Niemeier ist promovierte Ökotrophologin und hat über Jahrzehnte hinweg Menschen beraten, die genau diese Erfahrungen machen mussten. In „Essen gut, alles gut“ zeigt sie nun auch ihren Lesern, wie man gesund, aber dennoch genussvoll, essen kann, dabei lange satt bleibt und auf nichts verzichten muss.
Dabei erklärt sie die grundlegenden Prozesse, die im Körper ablaufen, wenn man Nahrung zu sich nimmt und leitet daraus ab, welche Lebensmittel in welchen Mengen auf unserem Teller landen sollten, damit wir uns satt, gesund und zufrieden fühlen. Sie schildert aber auch zahlreiche anschauliche Beispiele aus Ihren Beratungserfahrungen sowie eigene Erlebnisse und lädt den Leser immer wieder ein, selbst einmal zu beobachten, wie Körper und Geist auf bestimmte Nahrung oder Essweisen reagieren. Das macht das theoretische Wissen direkt erlebbar. Das Ganze wird mit Kästchen mit wissenswerten Zusatzinformationen sowie Rezepten abgerundet.
Nun gibt es ja die verschiedensten Modelle, die alle mehr oder weniger das Gleiche versprechen – gesundes Gewicht, allgemeine Fitness und Wohlbefinden. Der Weg, zu dem die Autorin uns hier rät, ist im Grunde genommen Low Carb – eiweißreiches Essen mit viel Gemüse, gesunden Fetten und Kohlenhydraten in kleineren Mengen oder als Luxus, den man sich aber durch ausreichend Bewegung „verdienen“ kann. Die Argumentation dahinter ist sehr schlüssig und fachlich korrekt.
Toll finde ich den Ansatz, das eigene Körpergefühl in den Mittelpunkt zu stellen und auf dieser Grundlage eine Ernährungsumstellung aufzubauen. Wenn man trotz aller kulinarischen Versuchungen im Alltag wieder ein gesundes Hunger- und Sättigungsgefühl entwickeln kann, dann bekommt man auch wieder ein Gefühl dafür, wann der Körper was und in welcher Menge braucht. Essen gut, alles gut!
Das Buch richtet sich in erster Linie an Neulinge auf dem Gebiet der Ernährung, insbesondere diejenigen, die bereits diverse Diäten ausprobiert und dabei gescheitert sind. Dennoch können auch Leser, die sich bereits näher mit der Thematik auseinandergesetzt haben, dem Buch etwas abgewinnen. So konnte ich noch einiges dazulernen und natürlich sind auch die Rezepte, die ich zuerst in die Kategorie „gesund, aber nichts Besonders“ eingeordnet hatte, die sich dann aber teilweise als erstaunlich raffiniert herausstellten, ein Mehrwert.
Für jemanden, der sich näher über das Thema Ernährung informieren möchte und nach einem anschaulichen Werk mit umfassenden Informationen sucht, kann ich „Essen gut, alles gut“ wärmstens empfehlen!