Gerda arbeitet in einem Südtiroler Hotel als Küchenhilfe. Es sind harte Jahre, Südtirol kämpft um die Unabhängikeit. Zu allem Unglück wird die bildhübsche Gerda schwanger.
Das Neugeborene, Eva, wächst zunächst in der Küche auf. Doch als das Kind zu krabbeln beginnt, endet die Schonfrist. Entweder verschwindet das Kind oder Gerda muss gehen. Das gnadenlose Ultimatum zwingt Eva dazu, das Kind wegzugeben. Aus den Augen, aus dem Sinn. Für Eva beginnt eine ungewisse Zukunft.
Die Leseprobe gibt einen kurzen Einblick in die schwierigen Zeiten in den Sechzigern. Interessant ist der kurze Einblick, in die damals vorherrschenden politischen Gegebenheiten. Leider beginnt die Leseprobe wohl erst auf Seite 152, das macht den Zugang etwas schwierig. Trotzdem sind die Personen gut beschrieben und man ist sofort gespannt, wie die kleine Eva ihr Leben meistern wird.