New Adult im Baukastenprinzip
"Everything we had" ist eine moderne Urban Romance nach Schema F, die wirklich jedes Klischee abhakt: Verschnörkeltes Pastell-Cover inklusive Rosa-Akzent wie aus einem Poesiealbum-Albtraum? Check. Trendy Triggerwarnung und Music-Playlist als Ergänzung? Check. Zwei Streithähne, die sich von Beginn an nicht leiden können? Doppelcheck.
Klar, das ist alles ganz okay nett geschrieben, bringt aber nicht einmal ansatzweise irgendwelche neuen oder auch nur unerwarteten Aspekte in die hauchdünne Handlung - stattdessen zum x-ten Mal eine Buchhandlung/ein hippes Café im englischen Sprachraum (diesmal mitten in London), zweckmäßige Dialoge über Nichtigkeiten und eine Protagonistin, die mal wieder ihren Traum leben will. Eben so, wie Klein-Erna und ihre Freundinnen sich das Leben als junge Erwachsene in England vorstellen (dass die Autorin deutsch ist, ist kein Geheimnis und wird anhand des Schreibstils der Leseprobe ohnehin recht schnell klar).
Dutzendware für Ein-bis-zwei-Bücher-pro-Tag-verschling-Teeniemädels und damit sicher wieder ein Hit bei den üblichen Bookstagrammern und Booktubern. Für die isses dann auch okay, denk ich mal.
Klar, das ist alles ganz okay nett geschrieben, bringt aber nicht einmal ansatzweise irgendwelche neuen oder auch nur unerwarteten Aspekte in die hauchdünne Handlung - stattdessen zum x-ten Mal eine Buchhandlung/ein hippes Café im englischen Sprachraum (diesmal mitten in London), zweckmäßige Dialoge über Nichtigkeiten und eine Protagonistin, die mal wieder ihren Traum leben will. Eben so, wie Klein-Erna und ihre Freundinnen sich das Leben als junge Erwachsene in England vorstellen (dass die Autorin deutsch ist, ist kein Geheimnis und wird anhand des Schreibstils der Leseprobe ohnehin recht schnell klar).
Dutzendware für Ein-bis-zwei-Bücher-pro-Tag-verschling-Teeniemädels und damit sicher wieder ein Hit bei den üblichen Bookstagrammern und Booktubern. Für die isses dann auch okay, denk ich mal.