Ewig böse.... Verwirrung pur

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pepsi69 Avatar

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James Hastings doubelt einen exzentrischen Sänger mit namens Ghost. Führt ein Leben wie er. Stacey seine Frau fühlt sich vernachlässigt. Plötzlich findet James seine Frau tot in der Garage.

Nun versucht er seinen Kummer in Alkohol zu ertränken. Er hängt seinen Job an den Nagel. Eine mysteriöse Nachbarin zieht nebenan ein und nun passieren lauter merkwürdige und nicht zu erklärende Geschehnisse.

Die Story ist in der Ich-Form geschrieben, man ist immer nah am Geschehen. Christopher Ransom versucht dem Leser hier in eine Welt von Gewalt, Irrsinn und Wahn zu entführen.

Als Leser hat man hier viel zu tun um den Gedankengang von dem Autor zu folgen. Ich fand das Buch am Anfang sehr gut. Konnte mich gut in die Geschichte reinfinden. Doch muss ich eingestehen, das man in dem letzten Drittel des Buches echt überfordert wird. Irrsinn und Verwirrungen ohne Ende.

Zwischendrin sind wirklich viele spannende Momente in denen man mit James mitfiebert aber manchmal ist man dann nachher so verwirrt und offene Fragen werden nicht alle beantwortet. Von einem Thriller hätte ich da eigentlich mehr erwartet. Daher Sternabzug.

Auch ist das Cover des Buches nicht unbedingt passend. Könnte ich keinen Bezug zu herstellen.