Ewige Buße

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biest Avatar

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Im Prolog flüchtet ein Mann unter Qualen und mit schwersten Verletzungen vor seinen Verfolgern.
Als er ausrutscht, hört er nur noch Stimmen und Schritte, die Welt um ihn wird dunkel. Dann die helfenden Hände die sich um ihn kümmern.
Detective Sergeant Aector McAvoy arbeitet bei der Abteilung Schwerverbrechen und organisierte Kriminalität. Der Arbeitnehmerschutz hat darauf bestanden, dass Aector an sechs Sitzungen bei einem polizeilich zugelassen Psychologen teilnimmt. Dies tut er jedoch nur mit Widerwillen, da er keinen Sinn darin sieht und ihm die Arbeit davonläuft. Während einer Sitzung klingelt sein Handy. Seine Chefin teilt ihm mit das sie eine neue Leiche haben. Sofort macht er sich auf den Weg.
Am Tatort angekommen begutachtet er die entsetzlich zugerichtete Frauenleiche.

Bereits der Prolog lässt einem den Atem stocken. Die Qualen, Schmerzen und die Angst des Mannes sind sehr detailliert und bildlich geschildert.
Vom Protagonisten Aector bekommt man schon ein recht deutliches Bild, was sein Wesen und sein Denken betrifft. Man kann sich sehr gut in ihn hineinversetzen.
Auch der Schreibstil gefällt mir und lässt sich flüssig lesen. Das Cover ist sehr düster gehalten, alles ist in Nebel gehüllt. Die Stimmung die es verbreitet passt sehr gut zur Leseprobe.
Den kurzen Einblick ins Buch fand ich sehr spannend.