Sperriger Schotte

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aennie Avatar

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Ein wenig sperrig kommt einem Detectice Sergeant Aector McAvoy vor auf den ersten Seiten des Romans Ewige Buße von David Mark schon vor. Er scheint nicht sehr beliebt zu sein im Kollegenkreis, zu pedantisch, auch gegenüber den Kollegen unnachgiebig hart und pflichtversessen. Außerdem erfährt man über ihn, dass er keinen Sinn darin sieht, sich psychologisch behandeln zu lassen, aus Schottland stammt, auf einem englischen Internat war, kein gutes Verhältnis zu seinen Eltern hat, verheiratet ist und zwei Kinder hat. Aus der Sitzung bei der Psychologin heraus wird er an einen Tatort gerufen, auf äußerst brutale Weise wurde eine Mittfünfzigerin getötet, ihr Körper ist grausam zugerichtet. Der Klappentext verrät, dass noch weitere Morde passieren werden und das der Mörder den wunden Punkt von Ermittler McAvoy, seine Familie, ausgemacht hat und zu treffen versuchen wird. Das klingt natürlich spannend, auch der Prolog, der noch nicht eingeordnet werden kann, ist vielversprechend, mit der Ermittlerfigur bin ich noch nicht warm geworden, mal sehen, einen Versuch ist es ganz sicher wert.