Wer muß ewig büßen?

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
kleines fuenkchen Avatar

Von

Im Prolog wird ein Mann gehetzt. Er ist schwer verletzt und doch versucht er zu fliehen in der wagen Hoffnung sein Leben zu retten. Doch er hört nur noch die Worte "Laßt das Schwein doch sterben".
Aector McAvoy ist Polizist und hält sich an die Gesetze. Das hat ihm keine Freunde eingebracht. Sein früherer Chef ist jetzt im Ruhestand, weil McAvoy seine dunklen Machenschaften aufgeklärt hat und nun als Nestbeschmutzer gilt. Seine neue Chefin ist eine taffe Frau. Sie weiß was sie an McAvoy hat und hält die Hand über ihn. Die beiden kommen gut miteinander aus.
McAvoy muß zur Psychiaterin. Eigentlich weiß er gar nicht über was er sprechen soll und tut es auch nur leidlich. Mitten in einer Sitzung klingelt sein Telefon und seine Chefin beordert in zu einem Fall. Er ist froh wegzukommen, aber was ihn erwartet ist alles andere als schön.
Eine ca. 50 jährige Frau wurde ermordet und schlimm zugerichtet. Sie hat die Mißstände in ihrem Viertel angeprangert und hat sich damit Feinde gemacht. Nun soll McAvoy den Fall aufklären.

McAvoy ist eine Figur die wohl eine bewegte Vergangenheit hat. Er hat viele Narben und Brandwunden. Wenn man das mit dem Prolog in Verbindung bringt gibt es da Paralellen. Er liebt seine Frau und seine beiden Kinder und würde alles für sie tun.
Es kommt mir aber trotzdem so vor als wäre der Protagonist wie so oft bei Thriller/Krimis eine verkorkste Figur mit vielen Problemen. Was ihn nicht unbedingt unsympatisch macht. Ich weiß noch nicht was ich von dem Buch halten soll.