Etwas zu schräg...

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leseratte_vorablesen Avatar

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Bei der Leseprobe dachte ich mir noch, dass der Stil mal etwas ganz anderes und damit interessant sei. Doch über die Länge eines ganzen Buches wird Erzählweise und Schreibstil sehr anstrengend. Auch die einzelnen Personen sowie die ganze Rahmenhandlung sind so skuril, dass ich irgendwann die Lust verlor.

Bereits der Auftakt rund um Sunnys Geburtstag wurde in einer Ausführlichkeit und einem Detaillierungsgrad geschildert, dass ich am liebsten einzelne Absätze übersprungen hätte. Ich habe nichts gegen liebenswerte Schrullen, aber wenn sich eine Absonderlichkeit an die nächste Verrückheit reiht, wird es in meinen Augen zu schräg und mir war letztlich keine einzige Person wirklich sympathisch.
Leider, denn die Idee der Suche nach der eigenen Vergangenheit und Familie hatte durchaus Charme, ein bisschen weniger Verrückheit und ich hätte mich mit der Geschichte durchaus anfreunden können...