Langatmiges Buch über die Suche nach der eigenen Vergangenheit

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akajulia Avatar

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Sonny Anderson ist gerade 21 geworden. Er beschreibt sich selbst als Filmfreak, Neurotiker (er hat zum Beispiel Angst vor Umschlägen), der zu seinem Geburtstag überraschend Millionär geworden ist. Er erhält einen Brief, in dem er vom Nachlass seines Vaters erfährt, zu dem er keinen Kontakt hat. Er ist bei Thomas, einem Freund seines Vaters, aufgewachsen. Sonny begibt sich auf die Suche nach der Geschichte seiner Eltern und auf die Suche nach einer Antwort, wer er eigentlich ist.
Die Idee der Geschichte von "Familie und andere Trostpreise" von Martina McDonagh hat mich sehr angesprochen. Auch der Start hat mir noch recht gut gefallen, auch wenn ich die teilweise sehr langatmigen Erklärungen, Erzählungen und Einschübe zuviel des Guten fand. Je weiter ich mit dem Lesen gekommen bin, umso mehr musste ich moch leider durcharbeiten. Die Geschichte ist sehr verworren, langatmig und dadurch auch leider nicht mehr so spannend, wie ich ursprünglich angenommen haben. An einigen Stellen ist jedoch etwas Witz enthalten, so dass ich zumindest zwei Sterne für den Versuch vergeben möchte. Von mir gibt es allerdings keine Leseempfehlung für das Buch.