Sonnys neue Familie

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langeweile Avatar

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Als Sonny einundzwanzig Jahre alt ist,erbt er ein großes Vermögen von seinem Vater, der ihm bisher kaum bekannt war.
Sein Vormund Thomas übergibt ihm Briefe und Tonbänder, die ihm Aufschluss über seine Vergangenheit geben sollen. Er begibt sich auf Spurensuche nach England.

Meine Meinung:

Ich hatte zu Beginn etwas Probleme, mich mit dem Buch anzufreunden. Es bewegte sich auf einem ziemlich skurillen Level, woran ich mich erst gewöhnen musste.
Was mir jedoch von Anfang an gut gefiel, war der manchmal etwas eigenartige Humor.
Der Protagonist Sonny war ein ,durch seine schwere Kindheit, ziemlich gebeutelter Mensch mit einigen seltsamen Neurosen.
So kann er zum Beispiel keine Briefumschläge öffnen und erträgt es nicht, wenn Leute sich in seiner Gegenwart küssen.
Die Phobie gegen Briefumschläge bekämpft er jedoch erfolgreich, weil er ja etwas über sein Leben erfahren möchte.
Auch wenn mir die Geschichte streckenweise etwas zu abgehoben war, habe ich Sonny gerne auf seiner Spurensuche begleitet.
Seine Entwicklung nötigt mir Respekt ab.

Fazit:

Ein ziemlich skurriler ,aber dennoch liebenswerter Romanmit einigen wichtigen Erkenntnissen.