Ungewöhnlich

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Zum Buch:
Sunny Anderson Agelaste Bim bekommt zu seinem einundzwanzigsten Geburtstag ein Millionenvermögen von seinem Vater vererbt.
Sunny ist aber ein sehr sonderbarer junger Mann. Er lebt seit seinem elften Lebensjahr mit seinem Vormund Thomas in Kalifornien. Seine Mutter war Britin, genau wie sein Vater.
Sunny bekam allerdings nicht nur das Vermögen, sondern auch fünf Briefe. Und dass, obwohl er, unter vielen anderen Phobien, eine Briefphobie hat ...

Meine Meinung:
Ich war sehr neugierig auf das Buch. Ich liebe Romane über Famuliengeheimnisse und dieser hatte es ja quasi schon im Titel. Dazu ein vielversprechender Klappentext und ich wollte es lesen.
Auf der Rückseite steht: Urkomisch und herzzerreißend zugleich, die ungewöhnlichste Familiengeschichte des Jahres. Auf das Urkomische habe ich die ganze Zeit umsonst gewartet, ich fand nichts an dem Buch zum Lachen. Herzzerreißend fand ich es allerdings auch nicht.

Sunny hat sich einfach auf die Reise nach Großbritannien begangen und die Vergangenheit seiner Eltern erkundet. Er besuchte Menschen, die seine Eltern kannten und begab sich auf deren Spuren.
Tragisch mag das Buch gewesen sein, aber von herzzerreißend war es meilenweit entfernt. Ich las schon berührendere Bücher.

Der Schreibstil des Buches machte es mir zu Beginn etwas schwer überhaupt in die Geschichte reinzufinden, nachdem mir dies gelungen ist, fand ich sie ungewöhnlich. Die Geschichte ist nicht schlecht, ich fand das Buch sogar sehr unterhaltsam. Aber mir fehlte das besondere, dass ich mir versprochen hatte.
So war es einfach nur Durchschnitt.