Wenn die eigene Familie nichts taugt, was dann?

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kleine hexe Avatar

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Sonny, ein junger Mann voller Neurosen die schon fast an Asperger Syndrom grenzen, erfährt an seinem 21. Geburtstag dass er als Erbe seines Vaters Multimillionär ist. Aber sein Vater ist seit langem tot. Aufgewachsen ist er bei Thomas, seinem Vormund und ehemaligen Freund seines Vaters. Und so bricht er auf von Kalifornien nach England um einerseits herauszufinden, was mit seinen Eltern geschah, vor seiner Geburt u d in seiner frühesten Kindheit und um die Drehschauplätze seines Lieblingsfilms Shaun of the Dead zu sehen. Übrigens: toller Film, falls ihr ihn noch nicht gesehen habt! Aber der eigentliche Grund weswegen er aus seinem Alltag ausgebrochen ist, ist der: er will endlich seine Mutter finden. Was er letztendlich erfährt heilt ihn vor seiner Sehnsucht nach der unbekannten Frau und er beschließt die Menschen die ihm in seiner Kindheit geholfen haben, ihn geliebt haben und zu ihm gestanden haben, zu seiner Familie zu machen. Und das lässt uns Sonny so sympathisch finden, ihn trotz seiner psychischen Probleme zu akzeptieren und zu verstehen. Gutes Buch, auch das Titelbild mit den verblichenen Fotos passen und heben einzelne Handlungsstränge hervor.