zu skurril für mich

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lesefreundin2014 Avatar

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Sunny ein junger Mann mit ziemlich vielen Neurosen und Phobien erbt nicht nur zu seinem 21. Geburtstag ein kleines Vermögen, sondern er bekommt auch 5 Briefe, die ihm zu seinen Wurzeln sollen.

Also begibt er sich auf die Reise nach England, um seine Verwandtschaft zu treffen und sich die Originalschauplätze seiner Lieblingsfilme anzuschauen.
Er trifft dabei alte Bekannte und Weggefährten, die seine Eltern und besonders sein Vater von früher kennen. Sein Vater war ein selbsternannter Guru gewesen, der eine Sekte gegründet hatte. Seine Mutter war eine seiner Jüngerinnen, die später aber ihren Sohn freiwillig weggeben hat.
Nicht nur seine Eltern waren ziemlich skurril und ungewöhnlich, sondern auch Sonnys Leben. Er wurde nach Brasilien geschafft und wurde später von seinem wegen Mordes vorbestraften Vormund Thomas irgendwie großgezogen. Dadurch ist es nicht wirklich verwunderlich, dass Sonny so ein verkorkster junger Mann wurde.

Auf Grund des Klappentextes hatte ich eine ungewöhnliche und interessante Familiengeschichte erwartet, aber das war nicht der Fall. Wahrscheinlich war der Humor für mich einfach zu skurril, denn ich konnte nicht wirklich mit ihm warm werden. Ehrlicherweise musste ich mich sehr durchquälen und war froh, als es zu Ende war.