Fanatismus

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isabell Avatar

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Inhaltsangabe vom Klappentext übernommen: " Sechs Mädchen verschwinden spurlos und kehren nach sechs Tagen völlig unvermittelt nach Hause zurück – in einheitlicher Kleidung, mit einer genähten Wunde an der Hand und alle sechs schweigen beharrlich. Religiöse Fanatiker haben sie auf grausame Weise biblischen Ritualen unterzogen. Nara ist eine der Geiseln gewesen und auch sie darf kein Wort sprechen. Denn der Entführer hat gedroht, ihrem Bruder etwas anzutun. Doch warum wurde gerade sie auserwählt? Langsam erkennt Nara, dass ihr Martyrium Teil eines größeren Plans ist, in dem sie eine besondere Rolle spielt. Und nur wenn sie es rechtzeitig schafft, sich in die fanatische Gedankenwelt des Täters zu vertiefen, kann sie das große angekündigte Unheil verhindern."
Das Buch hat mir vom Schreibstil her gut gefallen und ich habe mit Nara mitgelitten. Schneller als Nara hatte ich als Leser jedoch eine Idee, wer hinter dem Ganzen steckt. Sehr gerne hätte ich jedoch mehr über die anderen Mädchen erfahren, denn sie blieben mir in der Geschichte ein wenig blass. Womit wurden sie unter Druck gesetzt?
Zwiegespalten bleibe ich auch wegen der Lesempfehlung zurück... auf jeden Fall nicht vor 14 Jahren lesen....