Der Anfang des Buches lässt sich leicht und gut lesen. Die Spannung steigt allmählich und Nara und Jamie, die Hauptfiguren des Buches, machen Lust auf mehr. Als aber dann die Sache eskaliert, findet eigentlich alles nur noch in einer Ebene statt. Es zieht sich und man hat das Gefühl, sich selber in einem dunklen Zimmer zu befinden. Ich hätte mir da mehr Spannung gewünscht und irgendwie läuft das Ganze etwas schleppend ab. Auch die weiteren Beteiligten z.B. die Freundin Charlotte und die Eltern von Nara können das nicht mehr wett machen. Der Schluss ist dann für mich eigentlich zu kurz abgehandelt und im ersten Augenblick habe ich nicht wirklich verstanden, was da jetzt genau vor sich geht. Das Buch ist nicht schlecht, einfach zu lesen-aber mir fehlt die richtige Spannung und vor allem die Handlungen, etwas flach.