Die Bitterkeit des Lebens

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
lindarabbit Avatar

Von

Buchumschlag: Ein melancholisch schauender junger Mann auf einer Wiese. Das interessierte Lesepublikum fragt sich gleich, was beschäftigt ihn. Das alleine könnte schon zum Kauf des Buches verlocken.

Buchinhalt: Franz, der junge Mann, ständig benachteiligt: Er soll ja den Hof nicht erben, die Erben sind die älteren Brüder. Doch die kommen nicht mehr aus dem Krieg heim.
Vater und Mutter verbittert, hart und lieblos. Und da ist noch die kranke Schwester, die von den Nazis ins Heim verschleppt wird und nicht mehr wiederkommt. Sein einziger Trost, das einzige Wesen, was ihn liebte. So verschließt er sich, er heiratet zwar seine Jugendliebe, aber das karge Leben auf dem Land lässt ihn verschlossen wie eine Auster.

Stil: Der Stil der Autorin ist genauso schwermütig wie der Franz, man muss voll konzentriert sein, um die Gedankengänge zu verfolgen. Die ersten Seiten entlang ist unverständlich wer da agiert. Über die Natur wird gesprochen, vom unendlichen Laich der Frösche und der möglichen Überpopulation durch diese.