Deutsche Krimikost

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karschtl Avatar

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Die wechselnden Erzählperspektiven bringen anfangs einiges an Unruhe in die Geschichte. Vor allem da man als Leser die ganzen Zusammenhänge und Vorgeschichten nicht kennt, sondern erstmal mitten hinein geworfen wird. Aber das ist ja in den meisten Fällen so, sonst müsste man ja kein Buch mehr lesen wenn man schon alles weiß. Dieser Roman hier scheint ein interessanter Krimi zu werden. Dass er zum Ende der Karnevalszeit in Köln stattfindet, ist momentan für mich lediglich eine zeitliche Einordnung der Geschehnisse. Vielleicht steckt aber noch mehr Bedeutung dahinter als bisher angenommen. Auf jeden Fall lässt diese Leseprobe viele Fragen im Raum stehen: Wer ist der Getötete? Was hat es mit dem Lars auf sich? Bat scheint Bea zu sein, die im letzten Absatz ihren Auftritt hat. Welche Rolle hat sie in der Geschichte? Und wie kommt die Kriminalkommissarin ins Spiel, wo sie doch eigentlich noch im Krankenstand ist? All diese Fragen regen mich zumindest an, weiterlesen zu wollen.