Vierter Fall für Judith und Manni

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Gisa Klönne hat ein ideales Muster gefunden, wie sie die Spannung in ihren Kriminalromanen aufbaut. Schon der Prolog, der nicht sofort erkennen lässt, was er mit dem eigentlichen Fall zu tun hat, macht neugierig auf mehr. Die Farben der Schuld beschäftigt sich mit Religion und Ritualen. Die Kommissare des KK II bekommen gleich auf den ersten Seiten einen Mordfall. Die Autorin steigt an einem Punkt in die Polizeiarbeit ein, wo noch alle Möglichkeiten offen sind. Die damit verbundene Hektik und den Wunsch, den Täter bald zu ergreifen, trifft sie mit wenigen Worten. Auch die private Seite der Protagonisten wird wieder sehr schön eingeflochten und lassen eine Entwicklung der Charaktere erkennen. Judith Krieger und Manni Korzilius bekommen so eine liebenswerte menschliche Seite.