Farben der Schuld - wie gewohnt gut von Gisa Klönne

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
annesylvia Avatar

Von

Ich lese sehr gerne Krimis, vorzugsweise in letzter Zeit Krimis aus Deutschland.

Bei der Serie um Manni Korzilius und Judith Krieger mag ich vor allem, dass sie in und um Köln spielen, da ich selbst aus dieser Gegend komme.

Wie auch die Teile 1-3 ist dieser 4. Kriminalroman von Gisa Klönne in sich abgeschlossen, man kann ihn auch verstehen, wenn man noch nichts von dieser Serie gelesen hat, aber man kann die Handelnden teilweise besser verstehen, wenn man schon Vorkenntnisse hat.

Inhalt:

Ein Priestermord in Köln in der Karnevalszeit.

Das Team um Manni Korzilius ermittelt. Judith Krieger, seine Kollegin, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht arbeitsfähig und kommt erst später wieder dazu. Zunächst muss sie einen früheren Einsatz bewältigen.

Gleichzeitig gibt es einen zweiten Schauplatz:

Beatrice, genannt Bat, feiert eine Geburtstagsparty für ihre Freundin Jana, die angeblich Selbstmord begangen hat.

Bat ist sich jedoch sicher, dass Janas Tod kein Selbstmord ist, auch wenn dies offiziell zu dieser Zeit noch angenommen wird.

Sie verspricht ihrer toten Freundin, ihren Tod aufzuklären.

 

Ich fand die Handlung, wie ich es von Gisa Klönne gewohnt bin, spannend, weil man immer wieder auf die falsche Fährte gelockt wird. Auch gefällt es mir gut, dass die Geschichte über verschiedene Handlungsstränge erzählt wird, die miteinander verwoben sind und irgendwann zur Auflösung führen.

Die Charaktere sind gut nachvollziehbar dargestellt und beschrieben, auch das Privatleben der Kommissare und deren Probleme kommt nicht zu kurz.

Fazit: Sehr empfehlenswertes Buch - am Besten aber auch die Vorgänger lesen!