Im vierten Fall von Judith Krieger und Manni Korzilius geht es zunächst um einen ermordeten Mann auf den Stufen zur Kirche St. Pantaleon in Köln, gekleidet mit einer Soutane, wie sie Priester tragen. Er ist am Morgen des Aschermittwochs von einem verkleideten Ritter erstochen worden. Wenige Zeit später wird ein weiterer Priester ermordet. Manni Korzilius beginnt mit den Ermittlungen, seine Kollegin Judith Krieger jedoch ist noch psychisch angeschlagen aufgrund eines vorherigen Falls, bei welchem sie einen Mann getötet hat und zudem noch ein Verfahren gegen sie läuft.
Eine Parallelgeschichte erzählt uns vom Punkermädchen Bat, die seit zwei Jahren um ihre angeblich durch Selbstmord umgekommene Freundin Jana trauert. Ihre allein erziehende Mutter Ruth Sollner arbeitet in der katholischen Telefonseelsorge und verliert nach und nach den Bezug zur Ihrer Tochter, die es sich in den Kopf gesetzt hat, nach Janas Mörder zu suchen. Ihr einiger Freund scheint Fabian zu sein, der mit Jana zuvor zusammen war. Der zweite tote Priester war der Vorgesetzte von Ruth Sollner. Hier schließen sich langsam die Kreise, in der an erster Stelle die katholische Kirche unter Beschuss steht. Hier hoffen die Ermittler, eine Lösung zur Ergreifung des Mörders zu finden…
Die Geschichte lebt von vielen Personen, die ohne ihren Vater aufgewachsen sind. Zunächst die unehelichen Kinder der Priester der katholischen Kirche (brisant aufgegriffenes Thema!), hier näher im Mordfall thematisiert, Judith Kriegers früh verstorbener Vater, der die Familie aus egoistischen Gründen früh sich selbst überlassen hat und dann bei einem Unfall verstorben ist, Bat und ihr Freund Fabian als aufwachsende Kinder ohne Vater und die vielleicht schwangere Freundin von Manfred Korzilius, der sich ein Vater-Dasein gar nicht vorstellen kann.
Fazit: Ich habe die „Farben der Schuld“ als Hörbuch erhalten. Dieses hat mir sehr gut gefallen, obwohl es gegenüber dem Buch schon bei vielen ausschmückenden Details einiges gekürzt ist, was aber bei den meisten Hörbüchern leider nicht ausbleibt. Der Krimi war gut aufgebaut, spannend und meist auch nachvollziehbar. Ich bin zwar relativ schnell auf den „Täter“ gekommen, aber man wurde immer geschickt in verschieden „Einbahnstrassen“ gelenkt. Die weiteren Handlungsstränge, die jeweils auch in die Privatleben der Ermittler eingreifen, runden die Geschichte insgesamt ab. Die Stimmen passten gut zum gewohnten Schreibstil von Gisa Klönne.
Einen kleinen Minuspunkt gibt es dafür, dass ich bei der Hörbuchausgabe ein Booklet vermisst habe, welche mir vielleicht einige Informationen vorab wie z.B. eine Kapitelangabe liefert.
Eine Parallelgeschichte erzählt uns vom Punkermädchen Bat, die seit zwei Jahren um ihre angeblich durch Selbstmord umgekommene Freundin Jana trauert. Ihre allein erziehende Mutter Ruth Sollner arbeitet in der katholischen Telefonseelsorge und verliert nach und nach den Bezug zur Ihrer Tochter, die es sich in den Kopf gesetzt hat, nach Janas Mörder zu suchen. Ihr einiger Freund scheint Fabian zu sein, der mit Jana zuvor zusammen war. Der zweite tote Priester war der Vorgesetzte von Ruth Sollner. Hier schließen sich langsam die Kreise, in der an erster Stelle die katholische Kirche unter Beschuss steht. Hier hoffen die Ermittler, eine Lösung zur Ergreifung des Mörders zu finden…
Die Geschichte lebt von vielen Personen, die ohne ihren Vater aufgewachsen sind. Zunächst die unehelichen Kinder der Priester der katholischen Kirche (brisant aufgegriffenes Thema!), hier näher im Mordfall thematisiert, Judith Kriegers früh verstorbener Vater, der die Familie aus egoistischen Gründen früh sich selbst überlassen hat und dann bei einem Unfall verstorben ist, Bat und ihr Freund Fabian als aufwachsende Kinder ohne Vater und die vielleicht schwangere Freundin von Manfred Korzilius, der sich ein Vater-Dasein gar nicht vorstellen kann.
Fazit: Ich habe die „Farben der Schuld“ als Hörbuch erhalten. Dieses hat mir sehr gut gefallen, obwohl es gegenüber dem Buch schon bei vielen ausschmückenden Details einiges gekürzt ist, was aber bei den meisten Hörbüchern leider nicht ausbleibt. Der Krimi war gut aufgebaut, spannend und meist auch nachvollziehbar. Ich bin zwar relativ schnell auf den „Täter“ gekommen, aber man wurde immer geschickt in verschieden „Einbahnstrassen“ gelenkt. Die weiteren Handlungsstränge, die jeweils auch in die Privatleben der Ermittler eingreifen, runden die Geschichte insgesamt ab. Die Stimmen passten gut zum gewohnten Schreibstil von Gisa Klönne.
Einen kleinen Minuspunkt gibt es dafür, dass ich bei der Hörbuchausgabe ein Booklet vermisst habe, welche mir vielleicht einige Informationen vorab wie z.B. eine Kapitelangabe liefert.