Schade, schade!

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ritja Avatar

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Eine Hauptkommissarin, Morde in Köln, eine junge leidende Frau. Die Tatorte sind speziell, die ermordeten Menschen auch, die Aufklärung gestaltet sich schwierig, da die Kommissarin im Kreise der Kirche ermitteln muss. Nebenbei läuft noch die Geschichte einer jungen Frau, die den Tod der Freundin nicht verkraftet hat und sich zudem vom "Dunklen" angezogen fühlt, was jedoch immer wieder zum Streit mit der überforderten Mutter führt. Beide Handlungsstränge verflechten sich zunehmend.

Alles in allem eigentlich genügend Stoff für einen spannenden Krimi. Leider konnte mich jedoch die Autorin in keinster Weise überzeugen. Ich habe das Buch mehrfach versucht zu Ende zu lesen, bin aber immer wieder an den langenweiligen Handlungen gescheitert. Bereits in der Mitte des Buches hat es mich nicht mehr interessiert, wer der Mörder ist und warum es geschehen musste. Eigentlich sollte das den Leser antreiben, aber für mich war die Handlung viel zäh und die Dialoge zu schleppend. Schade.