Amüsant, kurzweilig und manchmal makaber

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lymon Avatar

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„Fast ein Idyll“ heißt diese Sammlung von kurzen Erzählungen, in deren Mittelpunkt stets eine berühmte Persönlichkeit (zumeist) des letzten Jahrhunderts steht.
Mal handelt es sich um einen Nobelpreisträger, einen Politiker, einen Schriftsteller oder eine zukünftige Schriftstellerin, mal um eine Modedesignerin oder eine Sportlerpersönlichkeit jenseits des Rampenlichts … Wie ein roter Faden ziehen sich, eingestreut zwischen die Erzählungen, fortlaufende Briefe Jane Austins an ihre Schwester, in denen ebenfalls „fast eine Liebesgeschichte“ erzählt wird.
Überzeugend ist die Mischung von nachdenklichen, lustigen, zum Teil makabren, oft amourösen Episoden, die die illustrierten Persönlichkeiten in ihren Charaktereigenschaften passend in Szene setzen.
Eine gelungene Lektüre, die viele Leser finden sollte!