Schreckliche Kindheitserinnerungen
Dieses Mal macht es Vorablesen dem Leser richtig schwer:
Wieder eine sehr spannende und interessante Leseprobe!
Libby muss als sieben jährige miterleben, wie ihre Mutter und Geschwister erschossen werden. Allen anschein nach war es ihr Bruder Ben, der seitdem im Gefängnis sitzt. Libby hingegen hat seit dem Tag des Mordes kein normales Leben mehr geführt. Als Kind von einem Verwandten zum nächsten gereicht, lebte sie bis heute, mittlerweile anfang 30, von Spendengelder, die nun komplett aufgebraucht sind. Da kommt ihr die Einladung eines Kill Clubs gerade recht. Für einen Vortrag von ihr zu den Morden an ihrer Familie soll sie bezahlt werden und so werden alte Kindheitserinnerungen wieder ausgekramt, die sie all die Jahre so sorgfältig vergraben hat.
Eine düstere und melancholische, wenn nicht schon depressive Stimmung wird hier klasse beschrieben. Auf der einen Seite fällt es einem schwer Libby, die eher exzentrische und verbitterte Frau zu mögen, doch auf der anderen Seite, wer weiss wie man mit so einem Schicksalschlag selbst geworden wäre? Ausserdem will man unbedingt wissen, was aus ihrem Bruder geworden ist. Ob er tatsächlich der Mörder war? Durch die Rückblicke, die gut eingesetzt sind, erfährt der Leser Stückchenweise von der Nacht der Tat. Das stoppt den Thriller aber nicht in seiner Fahrt, sondern macht ihn äusserst interessant und lesenswert. Eine klasse Leseprobe!!!
Wieder eine sehr spannende und interessante Leseprobe!
Libby muss als sieben jährige miterleben, wie ihre Mutter und Geschwister erschossen werden. Allen anschein nach war es ihr Bruder Ben, der seitdem im Gefängnis sitzt. Libby hingegen hat seit dem Tag des Mordes kein normales Leben mehr geführt. Als Kind von einem Verwandten zum nächsten gereicht, lebte sie bis heute, mittlerweile anfang 30, von Spendengelder, die nun komplett aufgebraucht sind. Da kommt ihr die Einladung eines Kill Clubs gerade recht. Für einen Vortrag von ihr zu den Morden an ihrer Familie soll sie bezahlt werden und so werden alte Kindheitserinnerungen wieder ausgekramt, die sie all die Jahre so sorgfältig vergraben hat.
Eine düstere und melancholische, wenn nicht schon depressive Stimmung wird hier klasse beschrieben. Auf der einen Seite fällt es einem schwer Libby, die eher exzentrische und verbitterte Frau zu mögen, doch auf der anderen Seite, wer weiss wie man mit so einem Schicksalschlag selbst geworden wäre? Ausserdem will man unbedingt wissen, was aus ihrem Bruder geworden ist. Ob er tatsächlich der Mörder war? Durch die Rückblicke, die gut eingesetzt sind, erfährt der Leser Stückchenweise von der Nacht der Tat. Das stoppt den Thriller aber nicht in seiner Fahrt, sondern macht ihn äusserst interessant und lesenswert. Eine klasse Leseprobe!!!