Brutale Fantasy Welt wie Game of Thrones
Ich liebe es, wenn Bücher eine Karte der Fantasy-Welt enthalten – das sorgt für Orientierung und Tiefe. Hier wäre beim eBook eine 90-Grad-Drehung der Karte hilfreich, denn auf meinem älteren Kindle, der nicht zoomen kann, ist sie alles recht klein.
Wie bei de vielen Büchern mittlerweile üblich, finden sich am Anfang des Buches Triggerwarnungen. Diese sind wichtig, denn das Gewaltlevel des Buches ist auf dem Niveau von 'Game of Thrones'. Wie bei 'Das Lied von Eis und Feuer' folgt man den Hauptprotagonisten abwechselnd durch die Handlung. Dabei werden nach und nach die Backstorys und Motivationen der einzelnen Charaktere enthüllt. Interessant ist, wie sich die Erzählweise je nach Perspektive leicht verändert – ein Charakter wirkt stumpf, ein anderer latent sexistisch.
'Five Broken Blades' erinnert mich an den Anime 'Blue Eye Samurai' auf Netflix. Zwar unterscheidet sich das Setting – das eine japanisch, das andere koreanisch inspiriert – doch der Vibe ist ähnlich. Starke Charaktere, die nicht klar in Gut und Böse zu unterteilen sind, tragen die Geschichte. Besonders gefällt mir, dass es kein typisches pseudo-mittelalterlich-europäisches Setting ist. Das Worldbuilding ist solide und faszinierend, und es bleiben genug Geheimnisse für den zweiten Band.
Das Ende war nicht komplett überraschend, immerhin traut keiner der Protagonisten den anderen bis zum Schluss. Es wurde jedoch genügend Spannung aufgebaut und es hat den Lesespaß in keiner Weise geschmälert. Sobald der zweite Band erscheint, werde ich diesen auch lesen.
Und es tut mir Leid, ich wusste nicht wie ich den „Heist“ Trope am Besten übersetzen kann. Bei diesem Trope handelt es sich um eine Gruppe von Leuten die einen raffinierten Plan schmiedet, um entweder einen Diebstahl zu begehen oder, wie in diesem Fall, ein Attentat durchzuführen. Dieser Plan ist oft voller unvorhersehbarer Wendungen und Herausforderungen. Beispiele dafür sind die 'Oceans'-Filmreihe oder in der Fantasy-Literatur 'Das Lied der Krähen'.
Wie bei de vielen Büchern mittlerweile üblich, finden sich am Anfang des Buches Triggerwarnungen. Diese sind wichtig, denn das Gewaltlevel des Buches ist auf dem Niveau von 'Game of Thrones'. Wie bei 'Das Lied von Eis und Feuer' folgt man den Hauptprotagonisten abwechselnd durch die Handlung. Dabei werden nach und nach die Backstorys und Motivationen der einzelnen Charaktere enthüllt. Interessant ist, wie sich die Erzählweise je nach Perspektive leicht verändert – ein Charakter wirkt stumpf, ein anderer latent sexistisch.
'Five Broken Blades' erinnert mich an den Anime 'Blue Eye Samurai' auf Netflix. Zwar unterscheidet sich das Setting – das eine japanisch, das andere koreanisch inspiriert – doch der Vibe ist ähnlich. Starke Charaktere, die nicht klar in Gut und Böse zu unterteilen sind, tragen die Geschichte. Besonders gefällt mir, dass es kein typisches pseudo-mittelalterlich-europäisches Setting ist. Das Worldbuilding ist solide und faszinierend, und es bleiben genug Geheimnisse für den zweiten Band.
Das Ende war nicht komplett überraschend, immerhin traut keiner der Protagonisten den anderen bis zum Schluss. Es wurde jedoch genügend Spannung aufgebaut und es hat den Lesespaß in keiner Weise geschmälert. Sobald der zweite Band erscheint, werde ich diesen auch lesen.
Und es tut mir Leid, ich wusste nicht wie ich den „Heist“ Trope am Besten übersetzen kann. Bei diesem Trope handelt es sich um eine Gruppe von Leuten die einen raffinierten Plan schmiedet, um entweder einen Diebstahl zu begehen oder, wie in diesem Fall, ein Attentat durchzuführen. Dieser Plan ist oft voller unvorhersehbarer Wendungen und Herausforderungen. Beispiele dafür sind die 'Oceans'-Filmreihe oder in der Fantasy-Literatur 'Das Lied der Krähen'.