Spannend, mitreißend und rundum gelungen – ein absolutes Fantasyhighlight!
Erster Eindruck:
Der Klappentext von Five broken blades beginnt mit dem Satz: Der König von Yusan muss sterben!
Und den Mord am König sollen fünf der gefährlichsten Attentäter des Reiches vollbringen. Ich war absolut hin und weg von diesem Klappentext, dann eine Geschichte, die um geheimnisvolle Attentäter und ein Komplott handelt, bei dem ein König getötet werden soll, das klang genau nach meinem Geschmack – und so viel sei von vorherein schon einmal gesagt: Ich liebe ALLES an dieser Geschichte!
Schreibstil:
Das Buch wird in der Ich-Perspektive der sechs(!) Hauptfiguren erzählt:
Royo, einem Schläger mit einem Herz aus Gold.
Aeri, einer liebenswürdigen, quirrligen Diebin.
Sora, einer Giftmörderin, die alles für ihre Familie tun würde.
Tiyung, dem zerrissenen Sohn eines Fürsten.
Mikael, einem der gefährlichsten Spione des Königs und
Euyin, dem verbannten Prinzen und Bruder des Königs – den alle töten wollen.
Zugegeben, es dauert etwas, bis man die Figuren alle kennengelernt hat, mit ihren teils tragischen Schicksalen, Motiven und Gedanken. Aber die Autorin hat jeder einzelnen Figur Leben eingehaucht, wie ich es bisher selten erlebt habe. Jede Figur hat eine völlig andere Erzählstimme, eine andere Perspektive auf die Geschichte, was es zu einem regelrechten Erlebnis macht, dieses Buch zu lesen.
Die Autorin erschafft durch die Perspektiven der Figuren die Buchwelt, sodass wir sie durch die Augen von Royo, Aeri, Sora, Ti, Mikael und Euyin erleben. Ich war ab Kapitel 1 gefesselt und tief beeindruckt von der Erzählweise der Autorin!
Inhalt:
Die Geschichte startet mit Royo, den wir als Erstes kennenlernen. Er lebt in Umbra, einer recht gesetzlosen, trostlosen Stadt. Ihn verfolgen die Dämonen seiner Vergangenheit, weshalb er versucht ihnen zu entfliehen, indem er fragwürdige Jobs als Berufsschläger annimmt. Er will seine Fehler wieder gut machen und dafür benötigt er Geld. Da kommt Aeri gerade recht, die ihn als Leibwächter engagiert, um eine längere Reise zu unternehmen. Wir erleben also die klassische „Heldenreise“, was ich total liebe! Royo und Aeri erleben direkt am Anfang einige sehr spannende „Abenteuer“, lernen sich besser kennen und ich hab beide Figuren so abgöttisch in mein Herz geschlossen, weil sie so herrlich toll miteinander agiert haben. Wer hier jetzt aber eine klassische Lovestory vermutet – der irrt. Dieses Buch ist keinesfalls „romantische Fantasy“, sondern legt den Fokus auf den Tod bzw. die Ermordung des Königs Joon, der sein Reich alles andere als fair zu regieren scheint. Die sechs Figuren treffen im Laufe der Heldenreise aufeinander – jede von ihnen mit einem ganz eigenen Motiv für das Attentat auf den König. Es war so spannend als Leserin herauszufinden, wer von den Figuren vielleicht ein zweites Gesicht besitzt, wer unehrlich ist, wer vielleicht ein dunkles Geheimnis besitzt. Die Spannung bleibt die gesamte Geschichte über bestehen, auch in den weniger actionreichen Szenen. Die Welt, in der die Figuren leben, ist eine von Grausamkeit geprägte, gleichzeitig spürt man als Leserin auch die Hoffnung, die die Figuren durch die Geschichte trägt. Ich habe jedes Kapitel sehr genossen, die Buchwelt förmlich in mich aufgesaugt, weil das Setting so einzigartig und greifbar war.
Fazit:
Selten habe ich einer Fortsetzung so entgegen gefiebert wie dieser! Was für ein geniales, spannendes und irgendwie auch unvorhersehbares Ende war das bitte? Wer actionsreiche Kampfszenen, Geheimnisse und Intrigen in Büchern liebt und auch mal gut ohne eine kitschige Lovestory auskommt, wird Five broken blades genauso lieben wie ich. Natürlich gibt es auch in diesem Buch Liebe und obwohl sie auch recht präsent ist, drängt sie sich nie auf – was ich sehr genossen habe.
Die Autorin hat sich mit diesem Werk direkt einen Platz unter meinen „Lieblingen“ gesichert, denn Five broken blades war definitiv ein Jahreshighlight!
Der Klappentext von Five broken blades beginnt mit dem Satz: Der König von Yusan muss sterben!
Und den Mord am König sollen fünf der gefährlichsten Attentäter des Reiches vollbringen. Ich war absolut hin und weg von diesem Klappentext, dann eine Geschichte, die um geheimnisvolle Attentäter und ein Komplott handelt, bei dem ein König getötet werden soll, das klang genau nach meinem Geschmack – und so viel sei von vorherein schon einmal gesagt: Ich liebe ALLES an dieser Geschichte!
Schreibstil:
Das Buch wird in der Ich-Perspektive der sechs(!) Hauptfiguren erzählt:
Royo, einem Schläger mit einem Herz aus Gold.
Aeri, einer liebenswürdigen, quirrligen Diebin.
Sora, einer Giftmörderin, die alles für ihre Familie tun würde.
Tiyung, dem zerrissenen Sohn eines Fürsten.
Mikael, einem der gefährlichsten Spione des Königs und
Euyin, dem verbannten Prinzen und Bruder des Königs – den alle töten wollen.
Zugegeben, es dauert etwas, bis man die Figuren alle kennengelernt hat, mit ihren teils tragischen Schicksalen, Motiven und Gedanken. Aber die Autorin hat jeder einzelnen Figur Leben eingehaucht, wie ich es bisher selten erlebt habe. Jede Figur hat eine völlig andere Erzählstimme, eine andere Perspektive auf die Geschichte, was es zu einem regelrechten Erlebnis macht, dieses Buch zu lesen.
Die Autorin erschafft durch die Perspektiven der Figuren die Buchwelt, sodass wir sie durch die Augen von Royo, Aeri, Sora, Ti, Mikael und Euyin erleben. Ich war ab Kapitel 1 gefesselt und tief beeindruckt von der Erzählweise der Autorin!
Inhalt:
Die Geschichte startet mit Royo, den wir als Erstes kennenlernen. Er lebt in Umbra, einer recht gesetzlosen, trostlosen Stadt. Ihn verfolgen die Dämonen seiner Vergangenheit, weshalb er versucht ihnen zu entfliehen, indem er fragwürdige Jobs als Berufsschläger annimmt. Er will seine Fehler wieder gut machen und dafür benötigt er Geld. Da kommt Aeri gerade recht, die ihn als Leibwächter engagiert, um eine längere Reise zu unternehmen. Wir erleben also die klassische „Heldenreise“, was ich total liebe! Royo und Aeri erleben direkt am Anfang einige sehr spannende „Abenteuer“, lernen sich besser kennen und ich hab beide Figuren so abgöttisch in mein Herz geschlossen, weil sie so herrlich toll miteinander agiert haben. Wer hier jetzt aber eine klassische Lovestory vermutet – der irrt. Dieses Buch ist keinesfalls „romantische Fantasy“, sondern legt den Fokus auf den Tod bzw. die Ermordung des Königs Joon, der sein Reich alles andere als fair zu regieren scheint. Die sechs Figuren treffen im Laufe der Heldenreise aufeinander – jede von ihnen mit einem ganz eigenen Motiv für das Attentat auf den König. Es war so spannend als Leserin herauszufinden, wer von den Figuren vielleicht ein zweites Gesicht besitzt, wer unehrlich ist, wer vielleicht ein dunkles Geheimnis besitzt. Die Spannung bleibt die gesamte Geschichte über bestehen, auch in den weniger actionreichen Szenen. Die Welt, in der die Figuren leben, ist eine von Grausamkeit geprägte, gleichzeitig spürt man als Leserin auch die Hoffnung, die die Figuren durch die Geschichte trägt. Ich habe jedes Kapitel sehr genossen, die Buchwelt förmlich in mich aufgesaugt, weil das Setting so einzigartig und greifbar war.
Fazit:
Selten habe ich einer Fortsetzung so entgegen gefiebert wie dieser! Was für ein geniales, spannendes und irgendwie auch unvorhersehbares Ende war das bitte? Wer actionsreiche Kampfszenen, Geheimnisse und Intrigen in Büchern liebt und auch mal gut ohne eine kitschige Lovestory auskommt, wird Five broken blades genauso lieben wie ich. Natürlich gibt es auch in diesem Buch Liebe und obwohl sie auch recht präsent ist, drängt sie sich nie auf – was ich sehr genossen habe.
Die Autorin hat sich mit diesem Werk direkt einen Platz unter meinen „Lieblingen“ gesichert, denn Five broken blades war definitiv ein Jahreshighlight!