Der Geruch macht die Hälfte des Geschmacks einer Speise aus
Wow! Das Cover hat mich nicht sehr beeindruckt, es ist schön bunt, aber schlicht. Immerhin reichte es aus, um mein Interesse am Umschlagtext zu wecken. Der nächste Schritt folgte dann unmittelbar und wow, mit der Leseprobe hatte mich Arielle Johnson dann fest am Haken.
Selten hat mich eine Leseprobe derart fasziniert und schon gar nicht die von einem Sachbuch. Soviel Neues auf ein paar wenigen Seiten. Und das auf einem Gebiet, das mich unmittelbar betrifft. Ich koche und esse nämlich leidenschaftlich gern, was sich an meiner umfangreichen Gewürzsammlung ablesen lässt. Jetzt zu erfahren, dass mein Geruchssinn über die Hälfte meines Geschmacks einer Speise ausmacht und Zitronensaft deshalb erst nach dem Kochen zur Speise gegeben werden soll, weil der Duft sonst verfliegt, war überraschend für mich. Ich dachte immer, der Saft verkocht. Welch immense Rolle das Riechen und damit der Duft spielt, war mir, jedenfalls nicht in dem Umfang, bekannt.
Spannend war es auch für mich zu lesen, wie Arielle ihren Geschmack trainiert hat. Wie sie das gemacht hat und wie lange es gedauert hat. Ihre Vorschläge dazu fand ich sehr spannend. An meinem Radicchio-Salat werde ich morgen ihre These testen, dass salzig das Signal für bitter abschwächt. Denn die erste Portion war heute arg bitter. Die praktische Seite von „Flavorama“ wäre damit bewiesen.
Liebend gern würde ich Arielles Aromaschule besuchen und ihr Buch weiterlesen.
Selten hat mich eine Leseprobe derart fasziniert und schon gar nicht die von einem Sachbuch. Soviel Neues auf ein paar wenigen Seiten. Und das auf einem Gebiet, das mich unmittelbar betrifft. Ich koche und esse nämlich leidenschaftlich gern, was sich an meiner umfangreichen Gewürzsammlung ablesen lässt. Jetzt zu erfahren, dass mein Geruchssinn über die Hälfte meines Geschmacks einer Speise ausmacht und Zitronensaft deshalb erst nach dem Kochen zur Speise gegeben werden soll, weil der Duft sonst verfliegt, war überraschend für mich. Ich dachte immer, der Saft verkocht. Welch immense Rolle das Riechen und damit der Duft spielt, war mir, jedenfalls nicht in dem Umfang, bekannt.
Spannend war es auch für mich zu lesen, wie Arielle ihren Geschmack trainiert hat. Wie sie das gemacht hat und wie lange es gedauert hat. Ihre Vorschläge dazu fand ich sehr spannend. An meinem Radicchio-Salat werde ich morgen ihre These testen, dass salzig das Signal für bitter abschwächt. Denn die erste Portion war heute arg bitter. Die praktische Seite von „Flavorama“ wäre damit bewiesen.
Liebend gern würde ich Arielles Aromaschule besuchen und ihr Buch weiterlesen.