Heiß, heißer, Langeweile

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idw18 Avatar

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Maddie schwärmt schon in der Highschool für Mauro. Hat aber bei dem beliebten Sportler keine Chance, ist sie doch eher unscheinbar und unauffällig.
Jahre nach der Schule kommt sie in ihren Heimatort zurück und bei einer einer Wohltätigkeitsveranstaltung ersteigern ihre Freundinnen einen Abend mit dem heißen Feuerwehrmann, ihrem (ehemaligen) Schwarm Mauro.
Peinliches Treffen für beide. Sie verstellt sich, Mauro erkennt sie nicht. Bis sie sich wiedertreffen und zumindest ihre gemeinsame Vergangenheit geklärt ist. Dann kann ja die Beziehung losgehen.
Das geschieht dann auch hopplahopp. Sie raufen sich zusammen, weil sie ein gemeinsames Projekt haben, kommen sich näher, lernen sich besser kennen. So weit so gut. Aber das ganze kommt ziemlich emotionslos rüber. Und die Wechsel der Perspektive zwischen Maddie und Mauro sind von mal zu mal auch schwer zu erkennen, so dass man oft zweimal lesen muss, wessen Gedanken werden denn gerade verbreitet. Die Story erscheint oftmals ziemlich abgehackt, als ob jetzt diese Szene noch da rein muss und dann jene, ohne einen richtigen Zusammenhang.
Das Buch ist zwar locker zu lesen, aber dieses ganze Zusammengewürfel stoppt den Lesefluss und -Genuss doch sehr.
Abzusehen ist, dass es noch weitere Bände über ihre zwei Freundinnnen und die beiden anderen Bianco-Brüder (Rettungssanitäter und Polizist) geben wird. Das, was sich hier in dem Band schon andeutet, und wie die Charaktere beschrieben sind, ermutigt mich nicht, einen der anderen Bände lesen zu wollen.