Steampunk-Abenteuer

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naraya Avatar

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1820: Das fünfzehnjährige Waisenmädchen Florance Bell arbeitet als Mechanikerin für Monsieur Pignon, seit der vor fünf Jahren ihr Talent erkannte und ihr Vormund wurde. Ihre zarte Statur, die Wendigkeit und das technische Verständnis machen sie perfekt für die Arbeit an den Maschinen, doch dann erschüttert ein Sabotageakt kurz vor einem wichtigen Symposium die Werkstatt. Was ist geschehen?

Zur selben Zeit erleben wir auch den Earl Albert Hellingway, Pignons Auftraggeber, im Gespräch mit seiner Tochter Lady Victoria. Sofort wird der Unterschied zwischen den beiden Mädchen deutlich: Victoria ist privilegiert, fordernd, aber auch besorgt um ihren Vater. Florance hingegen ist harte Arbeit gewohnt und hat neben Monsieur Pignon keine andere Familie.

Sehr gelungen ist auch die Gestaltung des Buches, allein das Cover ist schon sehr ansprechend und macht Lust auf ein Steampunk-Abenteuer. Unterstützt wird das Layout im Innenteil noch durch Zahnräder an jedem Kapitelanfang und Verzierungen am Seitenende.

Ich bin gespannt, was wir mit Florance so alles erleben werden und ob sie im Verlauf der Handlung auch noch auf Victoria trifft.