emotionale Reise

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Inhalt: Maria ist verschwunden. Seit Monaten hat Herwig, mit dem sie seit fast dreißig Jahren verheiratet ist, nichts von ihr gehört. Dass sie ihren Job gekündigt und seinen Volvo mitgenommen hat, lässt zumindest hoffen, dass sie noch am Leben ist. Doch was ist passiert, mit ihrer Ehe, ihrer Liebe, ihrem gemeinsamen Leben? Hubert Achleitner schickt seine Protagonisten auf eine abenteuerliche Reise, die sie von den österreichischen Bergen quer durch Europa bis nach Griechenland führt. Und die für beide doch in erster Linie eine hochemotionale Reise in ihr Inneres bedeutet. Ein weiser und sehr musikalischer Roman über Liebe und Sehnsucht, das Schicksal und das flüchtige Glück … „Flüchtig wie die angezupften Töne der Bouzouki waren die Begegnungen mit diesen Menschen. Dennoch hinterließ jeder von ihnen eine Melodie in meinem Herzen, die weiterschwingt.“
Ich fand das Buch und der Schreibstil sehr interessant. Es ist nicht einfach zu lesen. Das ganze Leben der Protagonistin wird erzählt, ihre Flucht und ihre große Suche nach sich selbst. Es sind viele kleine Geschichten über verschiedene Menschen, die Protagonisten auf der Reise und in ihrem Leben begegnet sind und von denen sie in gewisserweise beeinflusst wurde. Vielleich waren die Begegnungen nur flüchtig. Dennoch hinterließ jeder von ihnen eine Spur. Der Schreibstil des Autors ist ruhig und unaufgeregt. Man muss sich teilweise sehr auf die Geschichte konzentrieren. Ich wurde von dem Autoren auf eine sehr emotionale Reise mitgenommen, die mich am Ende nachdenklich zurück lässt. Ich finde, jeder darf selbst entscheiden, ob ihm dieses Buch zusagt.