Wunderbarer, atmospährischer Roman!
Da ich historische Romane liebe und ein großer Fan der Stadt Salzburg bin, die ich schon mehrfach besucht habe, ist mir das Cover natürlich direkt ins Auge gesprungen! Über die Familie Mozart habe ich bisher noch keinen Roman gelesen, weshalb ich besonders gespannt auf die Leseprobe war und die Thematik des Werks generell enorm interessant finde.
Dass die Geschwister Mozart bereits in so jungen Jahren quasi 'auf Tournee' waren, hat mich verblüfft. Ich meine, ich wusste natürlich, dass Wolfgang als Wunderknabe galt, aber hatte dabei aus irgendeinem Grund stets an einen Teenager gedacht. Weit gefehlt! Und dass seine Schwester eine gefeierte Painistin war...ich gebe zu, davon hatte ich zuvor noch nie gehört.
Die damalige Atmosphäre der Stadt, ihre Gerüche und Geräusche, hat die Autorin wunderbar eingefangen. Man bekommt direkt einen Eindruck davon, wie es gewesen sein muss, dort zu leben und hat das Geschehen, das geschäftige Treiben vor Augen. Überhaupt gefällt mir der angenehme, teilweise vom lokalen Dialekt geprägte Erzählstil ausgenommen gut!
So nachvollziehbar die Dynamik bzw. Rollenverteilung zwischen den Geschwistern auch ist - Nannerl als vernünftige, ehrgeizige junge Dame, Wolfgang als der manchmal anstrengende kleine Bruder, der mit einem riesigen musikalischen Talent gesegnet ist -, so rührend fand ich ihren Zusammenhalt, als Wolfgang versuchte, den Vater dazu zu überreden (wenn auch vergeblich), dass Nannerl in Wien auch musizieren dürfe. "Wolfgang war maßlos von sich selbst überzeugt. Aber er schätzte Nannerl als gleichwertige Musikerin, was Nannerl ihm hoch anrechnete."
Fazit: Die Leseprobe hat mich begeistert und würde mich riesig über diesen interessanten Roman freuen!!
Dass die Geschwister Mozart bereits in so jungen Jahren quasi 'auf Tournee' waren, hat mich verblüfft. Ich meine, ich wusste natürlich, dass Wolfgang als Wunderknabe galt, aber hatte dabei aus irgendeinem Grund stets an einen Teenager gedacht. Weit gefehlt! Und dass seine Schwester eine gefeierte Painistin war...ich gebe zu, davon hatte ich zuvor noch nie gehört.
Die damalige Atmosphäre der Stadt, ihre Gerüche und Geräusche, hat die Autorin wunderbar eingefangen. Man bekommt direkt einen Eindruck davon, wie es gewesen sein muss, dort zu leben und hat das Geschehen, das geschäftige Treiben vor Augen. Überhaupt gefällt mir der angenehme, teilweise vom lokalen Dialekt geprägte Erzählstil ausgenommen gut!
So nachvollziehbar die Dynamik bzw. Rollenverteilung zwischen den Geschwistern auch ist - Nannerl als vernünftige, ehrgeizige junge Dame, Wolfgang als der manchmal anstrengende kleine Bruder, der mit einem riesigen musikalischen Talent gesegnet ist -, so rührend fand ich ihren Zusammenhalt, als Wolfgang versuchte, den Vater dazu zu überreden (wenn auch vergeblich), dass Nannerl in Wien auch musizieren dürfe. "Wolfgang war maßlos von sich selbst überzeugt. Aber er schätzte Nannerl als gleichwertige Musikerin, was Nannerl ihm hoch anrechnete."
Fazit: Die Leseprobe hat mich begeistert und würde mich riesig über diesen interessanten Roman freuen!!