Fräulein Mozart und der Klang der Liebe
Der Roman „Fräulein Mozart und der Klang der Liebe” spielt Mitte des 18. Jahrhunderts in Salzburg. Das Buch entführt einen in das Leben der Familie Mozart. Man begleitet Maria Anna Mozart, die ältere Schwester des berühmten Bruders Wolfgang Amadeus Mozart, durch ein aufregendes und musikalisches Leben. Zusammen mit ihr reist man in die größten Städte des Heiligen römischen Reiches und erlebt aufregende Konzerte und Tanzbälle, aber auch die Folgen von Armut.
Die Handlung:
Maria Anna Mozart, liebevoll auch Nannerl genannt, entdeckt schon in ihrer frühen Kindheit ihre Liebe zur Musik. Gemeinsam mit ihrem Bruder Mozart spielt sie an den vornehmsten Höfen in Europa und wird dort als Wunderkind angesehen. Nach einer langen Reise durch Europa kehrt die Familie Mozart wieder zurück nach Salzburg. Dort muss Nannerl enttäuscht feststellen, dass sie von nun an in dem Schatten ihres Bruders treten muss, da sie als heranwachsende Frau nicht die Möglichkeit hat ihrer Liebe zur Musik nachzugehen.
Cover:
Das Cover des Buches passt wunderbar zu den anderen Teilen der Reihe. Die sanften Farben der der Bücher haben eine angenehme und beruhigende Wirkung. Im Vordergrund des Buches steht eine junge Frau, welche die junge Anna Maria Mozart zeigen soll. Der Hintergrund zeigt die Heimatstadt der Familie Mozart: Salzburg. Die enge Verbundenheit von Nannerl zu dieser Stadt wird somit hervorgehoben. Insgesamt ein schön gestaltetes Buch, welches mich zum lesen animiert hat.
Inhalt:
Das Leben von Maria Anna Mozart wird aus ihrer Perspektive heraus erzählt. Durch viele erzählerische Elemente und wörtlicher Rede wirkt die Geschichte lebendig und es entsteht eine gewisse Spannung. Der Leser wird auf den Weg des Wunderkinds Maria Anna Mozart, welche durch ganz Europa reist, bis hin zur erwachsenen Dame und Ehefrau mitgenommen. In der Einstiegszene beginnt mit der schweren Geburt von Nannerl. Die Szene ist sehr emotional und bildreich geschrieben, sodass man sich schnell in die Geschichte einfühlen konnte. Es folgt der erste Teil des Buches. Mir gefällt die Einteilung der Geschichte in drei verschiedene Teile, da diese verschiedene Lebensabschnitte von Maria Anna Mozart wiederspiegeln. Im ersten Teil des Buches wird ausführlich das Leben von Nannerl als erfolgreiche Pianistin und Tochter des bekannten Kapellmeisters Leopold Mozart. Man lernt die verschiedenen Personen und Orte kennen, welche in Nannerls Leben eine wichtige Rolle spielen. Auch erfährt man viel über ihre Wünsche und Träume. Das hat mir sehr gut gefallen. Der zweite Teil des Buches handelt von der verbotenen Liebe zwischen Maria Anna Mozart und Franz Ippold. Der Teil hat mir am meisten gefallen, da es sehr gefühlvoll und spannend geschrieben wurde. Der letzte Teil handelt von Nannerls arrangierter Hochzeit, welche die Familie Mozart von den vielen Schulden befreien. Ihre unglückliche Ehe wird im Verhältnis zum restlichen Leben eher kurz gehalten. Das schien mir sehr passend, sodass ich nicht das Gefühl hatte etwas zu verpassen. Mit jeden Kapitel erfährt man mehr über das Leben von Maria Anna Mozart. Man erlebt mit ihr gemeinsam schöne und traurige Ereignisse. Der Abschluss war für mich besonders gelungen. Nannerl bring ihr erstes Kind bei ihrer Familie in Salzburg zur Welt. Dadurch schließt sich der Bogen, welcher zu Beginn des Buches begonnen hatte. Für mich hätte es kein besseres Ende geben könne.
Personen:
Maria Anna wurde gefühlsecht und authentisch beschrieben, sodass man sie sich als Leser bildlich vorstellen konnte. Sie hat eine sympathische und liebenswert Art und wird als sehr gefühlvoll aber auch bodenständig beschrieben. Sie ist mir während der Geschichte sehr ans Herz gewachsenen. Durch ihre offene und direkte Art hat sie ich oft zum lächeln gebracht. Sie steht zu ihren Träumen und lässt sich nicht so einfach von diesen abbringen, sondern hält an ihnen mit aller Kraft fest. Dennoch ist sie sehr gewissenhaft und pflichtbewusst ihrer Familie gegenüber. Die Autorin hat den verschiedenen Figuren individuelle und ausgearbeitete Persönlichkeiten gegeben, sodass sie auf mich sehr lebendig und realistisch wirkten.
Erzählweise:
Die Autorin hat eine bildhafte und fließende Schreibweise, sodass ich von der Geschichte sofort emotional mitgenommen wurde und tief in das Leben von Maria Anna eintauchen konnte. Viele Szenen wurden sehr bildhaft und emotional beschrieben, sodass man sich als Leser mit der Figur verbunden gefühlt und sich in der Situation wiedergefunden hat. Andere Handlungen wurden nur kurz und knapp erläutert. Dadurch zog sich das Buch nicht unnötig in die Länge und hatte einen interessanten Handlungsstrang.
Fazit:
Als Leser wird man auf die große Reise durch Anna Maria Mozarts Leben mitgenommen. Man erlebt mit ihr gemeinsam Höhen und Tiefen ihres Lebens. Dabei bleibt sie sich und ihrer Liebe zur Musik immer treu. Besonders fasziniert hat mich ihr ihre Bodenständigkeit und ihre offene Art. Dadurch ist mir Nannerl in der Geschichte sehr sympathisch geworden und ans Herz gewachsen. Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Franz Ippold fand ich sehr gelungen und hat mich an das Buch gefesselt. Die Gefühle wurden authentisch und detailliert beschrieben, sodass ich mich in die Situation hineinversetzt fühlte. Die authentisch und bildhaft gestalteten Figuren und der Schreibstil der Autorin haben mir sehr gefallen. Besonders schön fand ich das Ende des Buches, welches emotional gestaltet war und die thematisch die Einstiegszene wieder aufgriff. Insgesamt fand ich den sehr einfühlsamen historischen Roman „Fräulein Mozart und der Klang der Liebe“ sehr gelungen.
Die Handlung:
Maria Anna Mozart, liebevoll auch Nannerl genannt, entdeckt schon in ihrer frühen Kindheit ihre Liebe zur Musik. Gemeinsam mit ihrem Bruder Mozart spielt sie an den vornehmsten Höfen in Europa und wird dort als Wunderkind angesehen. Nach einer langen Reise durch Europa kehrt die Familie Mozart wieder zurück nach Salzburg. Dort muss Nannerl enttäuscht feststellen, dass sie von nun an in dem Schatten ihres Bruders treten muss, da sie als heranwachsende Frau nicht die Möglichkeit hat ihrer Liebe zur Musik nachzugehen.
Cover:
Das Cover des Buches passt wunderbar zu den anderen Teilen der Reihe. Die sanften Farben der der Bücher haben eine angenehme und beruhigende Wirkung. Im Vordergrund des Buches steht eine junge Frau, welche die junge Anna Maria Mozart zeigen soll. Der Hintergrund zeigt die Heimatstadt der Familie Mozart: Salzburg. Die enge Verbundenheit von Nannerl zu dieser Stadt wird somit hervorgehoben. Insgesamt ein schön gestaltetes Buch, welches mich zum lesen animiert hat.
Inhalt:
Das Leben von Maria Anna Mozart wird aus ihrer Perspektive heraus erzählt. Durch viele erzählerische Elemente und wörtlicher Rede wirkt die Geschichte lebendig und es entsteht eine gewisse Spannung. Der Leser wird auf den Weg des Wunderkinds Maria Anna Mozart, welche durch ganz Europa reist, bis hin zur erwachsenen Dame und Ehefrau mitgenommen. In der Einstiegszene beginnt mit der schweren Geburt von Nannerl. Die Szene ist sehr emotional und bildreich geschrieben, sodass man sich schnell in die Geschichte einfühlen konnte. Es folgt der erste Teil des Buches. Mir gefällt die Einteilung der Geschichte in drei verschiedene Teile, da diese verschiedene Lebensabschnitte von Maria Anna Mozart wiederspiegeln. Im ersten Teil des Buches wird ausführlich das Leben von Nannerl als erfolgreiche Pianistin und Tochter des bekannten Kapellmeisters Leopold Mozart. Man lernt die verschiedenen Personen und Orte kennen, welche in Nannerls Leben eine wichtige Rolle spielen. Auch erfährt man viel über ihre Wünsche und Träume. Das hat mir sehr gut gefallen. Der zweite Teil des Buches handelt von der verbotenen Liebe zwischen Maria Anna Mozart und Franz Ippold. Der Teil hat mir am meisten gefallen, da es sehr gefühlvoll und spannend geschrieben wurde. Der letzte Teil handelt von Nannerls arrangierter Hochzeit, welche die Familie Mozart von den vielen Schulden befreien. Ihre unglückliche Ehe wird im Verhältnis zum restlichen Leben eher kurz gehalten. Das schien mir sehr passend, sodass ich nicht das Gefühl hatte etwas zu verpassen. Mit jeden Kapitel erfährt man mehr über das Leben von Maria Anna Mozart. Man erlebt mit ihr gemeinsam schöne und traurige Ereignisse. Der Abschluss war für mich besonders gelungen. Nannerl bring ihr erstes Kind bei ihrer Familie in Salzburg zur Welt. Dadurch schließt sich der Bogen, welcher zu Beginn des Buches begonnen hatte. Für mich hätte es kein besseres Ende geben könne.
Personen:
Maria Anna wurde gefühlsecht und authentisch beschrieben, sodass man sie sich als Leser bildlich vorstellen konnte. Sie hat eine sympathische und liebenswert Art und wird als sehr gefühlvoll aber auch bodenständig beschrieben. Sie ist mir während der Geschichte sehr ans Herz gewachsenen. Durch ihre offene und direkte Art hat sie ich oft zum lächeln gebracht. Sie steht zu ihren Träumen und lässt sich nicht so einfach von diesen abbringen, sondern hält an ihnen mit aller Kraft fest. Dennoch ist sie sehr gewissenhaft und pflichtbewusst ihrer Familie gegenüber. Die Autorin hat den verschiedenen Figuren individuelle und ausgearbeitete Persönlichkeiten gegeben, sodass sie auf mich sehr lebendig und realistisch wirkten.
Erzählweise:
Die Autorin hat eine bildhafte und fließende Schreibweise, sodass ich von der Geschichte sofort emotional mitgenommen wurde und tief in das Leben von Maria Anna eintauchen konnte. Viele Szenen wurden sehr bildhaft und emotional beschrieben, sodass man sich als Leser mit der Figur verbunden gefühlt und sich in der Situation wiedergefunden hat. Andere Handlungen wurden nur kurz und knapp erläutert. Dadurch zog sich das Buch nicht unnötig in die Länge und hatte einen interessanten Handlungsstrang.
Fazit:
Als Leser wird man auf die große Reise durch Anna Maria Mozarts Leben mitgenommen. Man erlebt mit ihr gemeinsam Höhen und Tiefen ihres Lebens. Dabei bleibt sie sich und ihrer Liebe zur Musik immer treu. Besonders fasziniert hat mich ihr ihre Bodenständigkeit und ihre offene Art. Dadurch ist mir Nannerl in der Geschichte sehr sympathisch geworden und ans Herz gewachsen. Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Franz Ippold fand ich sehr gelungen und hat mich an das Buch gefesselt. Die Gefühle wurden authentisch und detailliert beschrieben, sodass ich mich in die Situation hineinversetzt fühlte. Die authentisch und bildhaft gestalteten Figuren und der Schreibstil der Autorin haben mir sehr gefallen. Besonders schön fand ich das Ende des Buches, welches emotional gestaltet war und die thematisch die Einstiegszene wieder aufgriff. Insgesamt fand ich den sehr einfühlsamen historischen Roman „Fräulein Mozart und der Klang der Liebe“ sehr gelungen.