außergewöhnlich, berührend und absolut lesenswert!
"Frag mich, wie es für mich war" ist ein Jugendbuch der Autorin Christine Heppermann und behandelt das Thema Abtreibung.
Hauptperson ist die 15-Jährige Addie: Eine gute Schülerin und der Star im Cross-Lauftraining ihrer katholischen Schule. Ungeplant wird sie schwanger, entscheidet sich mit der Unterstützung von ihrem Freund und ihren Eltern für eine Abtreibung. Nach dem Eingriff bemerkt Addie, wie in ihr Veränderungen geschehen: Sie ist nun jemand anderes, stärker ebenso wie verletzlicher zugleich. Von ihren Mitmenschen möchte sie jedoch nicht anders behandelt, gar bemitleidet werden. Es war ihre eigene Entscheidung und auch die richtige. Ihre Gedanken, Gespräche, Hoffnungen und Erfahrungen schreibt sie nieder, mal in Dialogform, mal in schnell dahingekritzelten Zeilen oder Gedichten.
Von Anfang an hat mich das Buch aufgrund des ungewöhnlichen Erzähl- und Schreibstils fasziniert. Erzählt wird Addies Geschichte in einer Mischung aus Tagebuchähnlichen Aufzeichnungen, Gedichten oder Dialogen. Als Leser erlangt man dadurch einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt der Protagonistin, wird fast Eines mit ihr. Die Schreiberin wächst einem richtig ans Herz. Das Buch habe ich in einem Rutsch verschlungen, ich war wie gefesselt und gebannt von den Worten. Dabei wird zugleich das heikle Thema Abtreibung behandelt. Jedoch ohne eine Wertung zu nehmen. Die einzelnen Seiten regen zum Nachdenken an, bleiben dem Leser noch lange im Gedächtnis. Das Thema wird sensibel behandelt, lässt das Buch auch nicht traurig erscheinen - eher im Gegenteil erwischt man sich als Leser durch Addies augenzwinkernden Humor doch manchmal auch beim Schmunzeln.
Letztendlich kann ich nur sagen, dass mir Addie und ihre Geschichte richtig ans Herz gewachsen ist. Ich spreche definitiv eine klare Leseempfehlung aus. Dieses Buch sollte man auf keinen Fall verpassen. Einfühlsam, außergewöhnlich, berührend - 5 Sterne!
Hauptperson ist die 15-Jährige Addie: Eine gute Schülerin und der Star im Cross-Lauftraining ihrer katholischen Schule. Ungeplant wird sie schwanger, entscheidet sich mit der Unterstützung von ihrem Freund und ihren Eltern für eine Abtreibung. Nach dem Eingriff bemerkt Addie, wie in ihr Veränderungen geschehen: Sie ist nun jemand anderes, stärker ebenso wie verletzlicher zugleich. Von ihren Mitmenschen möchte sie jedoch nicht anders behandelt, gar bemitleidet werden. Es war ihre eigene Entscheidung und auch die richtige. Ihre Gedanken, Gespräche, Hoffnungen und Erfahrungen schreibt sie nieder, mal in Dialogform, mal in schnell dahingekritzelten Zeilen oder Gedichten.
Von Anfang an hat mich das Buch aufgrund des ungewöhnlichen Erzähl- und Schreibstils fasziniert. Erzählt wird Addies Geschichte in einer Mischung aus Tagebuchähnlichen Aufzeichnungen, Gedichten oder Dialogen. Als Leser erlangt man dadurch einen tiefen Einblick in die Gedankenwelt der Protagonistin, wird fast Eines mit ihr. Die Schreiberin wächst einem richtig ans Herz. Das Buch habe ich in einem Rutsch verschlungen, ich war wie gefesselt und gebannt von den Worten. Dabei wird zugleich das heikle Thema Abtreibung behandelt. Jedoch ohne eine Wertung zu nehmen. Die einzelnen Seiten regen zum Nachdenken an, bleiben dem Leser noch lange im Gedächtnis. Das Thema wird sensibel behandelt, lässt das Buch auch nicht traurig erscheinen - eher im Gegenteil erwischt man sich als Leser durch Addies augenzwinkernden Humor doch manchmal auch beim Schmunzeln.
Letztendlich kann ich nur sagen, dass mir Addie und ihre Geschichte richtig ans Herz gewachsen ist. Ich spreche definitiv eine klare Leseempfehlung aus. Dieses Buch sollte man auf keinen Fall verpassen. Einfühlsam, außergewöhnlich, berührend - 5 Sterne!