Frei und inspiriert leben bekannte und weniger bekannte Künstler, Dichter und Freidenker an unterschiedlichen „Sehnsuchtsorten“ und frönen einem unkonventionelle Leben in einer Zeit der Konventionen und Etikette. Flüssig beschreibt der Autor die Entwicklung der Orte und den Lebensstil der „Dazugezogenen“, reichlich bebildert und gewürzt mit viel Lokalkolorit und historischem Hintergrund. Man erfährt Dinge, die man in keinem Geschichtsbuch oder Lexikon findet, und wo bitteschön sieht man Hermann Hesse sonst nackt? Der Ausbruch aus dem Alltag erfolgt aus den unterschiedlichsten Motiven, und jeder interpretiert den Ort anders. Nicht nur einmal wundert man sich, wie freidenkerisch und der Zeit weit voraus manch einer war und wie inspirierend der Aufenthalt für das weitere Leben und Werk gewesen sein muss.
Fazit: Ein gut zu lesendes Buch mit sehr aufschlussreichen Geschichten über Menschen, über die man eigentlich schon das meiste zu wissen glaubt, und über Orte, die noch heute „Sehnsuchtsorte“ sind. Thematisch sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig und meines Erachtens, trotz des gefälligen Schreibstils, auch nur etwas für Menschen mit gewissem literarischen (oder philosophischen) Interesse, gibt das Buch doch sehr interessante Einblicke in das Leben ungewöhnlicher Menschen.
Fazit: Ein gut zu lesendes Buch mit sehr aufschlussreichen Geschichten über Menschen, über die man eigentlich schon das meiste zu wissen glaubt, und über Orte, die noch heute „Sehnsuchtsorte“ sind. Thematisch sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig und meines Erachtens, trotz des gefälligen Schreibstils, auch nur etwas für Menschen mit gewissem literarischen (oder philosophischen) Interesse, gibt das Buch doch sehr interessante Einblicke in das Leben ungewöhnlicher Menschen.