Und nun? Das ist die Frage, die ich mir nach der Lektüre dieses Buches stelle. War ich am Anfang noch vom Konzept überzeugt hat mich die Lektüre schnell ernüchtert. Denn leider erfahre ich nicht wirklich viel über diese Sehnsuchtsorte. Sie werden durchgängig recht schnell abgehandelt und der Hauptteil der Erzählung besteht für mich aus Namedropping, wobei bei mir ungefähr nichts hängen bleibt. Am besten gefällt mir das Kapitel zu St. Moritz. Hier entsteht wenigstens in Ansätzen ein Erzählstrang und ich habe die Chance mich in die Atmosphäre hinein zu versetzen. Ansonsten bestehen die Kapitel eher aus einer Aneinanderreihung von Namen und kurzen Anekdoten, die schnellstmöglich abgehandelt werden. Die. Bilder sind sehr interessant, aber nicht so gut in den Textverlauf eingebunden.
Nach der Lektüre bin ich also etwas ernüchtert. Ich glaube dem Werk fehlt es einfach an Stimmung, Blubacher kann diese erzeugen, das sieht man an verschiedenen Stellen durchaus, aber irgendwie wurde hier nicht der nötige Raum gegeben. Das Buch ist zwar liebevoll gestaltet, aber es ist wohl alles etwas kurz gehalten. Allein die Aufzählung berühmter Persönlichkeiten macht die Orte für mich noch nicht zu Sehnsuchtsorten. Dafür braucht es schon etwas mehr.
Ich vergebe 3 Stern. Weniger bringe ich angesichts der liebevollen Gestaltung nicht übers Herz. Inhaltlich hätte ich wohl nur 2 Sterne vergeben.
Nach der Lektüre bin ich also etwas ernüchtert. Ich glaube dem Werk fehlt es einfach an Stimmung, Blubacher kann diese erzeugen, das sieht man an verschiedenen Stellen durchaus, aber irgendwie wurde hier nicht der nötige Raum gegeben. Das Buch ist zwar liebevoll gestaltet, aber es ist wohl alles etwas kurz gehalten. Allein die Aufzählung berühmter Persönlichkeiten macht die Orte für mich noch nicht zu Sehnsuchtsorten. Dafür braucht es schon etwas mehr.
Ich vergebe 3 Stern. Weniger bringe ich angesichts der liebevollen Gestaltung nicht übers Herz. Inhaltlich hätte ich wohl nur 2 Sterne vergeben.