Erwartungen regelrecht enttäuscht...
In dem Roman "Fucking Famous" beschließt die Protagonistin Lotte eines Tages berühmt zu werden. Mit Unterstützung ihrer besten Freundin Tessa gelingt ihr ein wahrlich ungewöhnlicher Aufstieg in die Welt der Promis und Influencer.
"Der Tag, an dem ich beschloss berühmt zu werden, war ein Samstag."
Der erste Satz ist sehr einprägsam und ein guter Einstieg.
Danach folgt eine für meinen Geschmack etwas zu lange Moralpredigt über das Thema Social Media. Ich finde es gut mal einen kritischen Blick darauf zu werfen, brauche aber keine psychologische und philosophische Abhandlung dazu. Zwischendurch ein bisschen staubtrocken erzählt mit zu vielem Fachvokabular.
Positiv anzumerken ist, dass man merkt, dass das Buch gut recherchiert ist. Ich habe zwar nicht alle Fakten überprüft, finde es aber in dieser Hinsicht sehr authentisch.
Eigentlich finde ich den Sprachstil interessant und unterhaltsam. Allerdings stören die vielen Fremdwörter und Fachwörter aus der Psychologie (die zudem nur selten erklärt werden) jedoch stark den Lesefluss. Mich persönlich haben die vielen Fachbegriffe eher gestört und hätten eher in einen unterhaltsamen Ratgeber gepasst. Da hätte weniger eher mehr gebracht.
Ich habe mir beim Lesen im wahrsten Sinne des Wortes mehrere Fingernägel abgekaut. Aber nicht, weil das Buch zu aufregend oder gar spannungsgeladen ist, sondern im Gegenteil, weil ich öfter große Langeweile verspürt habe. Besonders das letzte Drittel erwies sich als sehr zähes Stück.
Grund hierfür ist neben dem erwähnten holprigen Sprachstil auch der fehlende rote Faden. Ich zumindest konnte keinen erkennen. Auch das Ende ist mäßig zufrieden stellend.
Des weiteren finden sich gehäuft Witze unter der Gürtellinie, die überhaupt nicht witzig sind oder in anderer Form schon etliche Male erzählt werden.
Fazit: Finger weg!
"Der Tag, an dem ich beschloss berühmt zu werden, war ein Samstag."
Der erste Satz ist sehr einprägsam und ein guter Einstieg.
Danach folgt eine für meinen Geschmack etwas zu lange Moralpredigt über das Thema Social Media. Ich finde es gut mal einen kritischen Blick darauf zu werfen, brauche aber keine psychologische und philosophische Abhandlung dazu. Zwischendurch ein bisschen staubtrocken erzählt mit zu vielem Fachvokabular.
Positiv anzumerken ist, dass man merkt, dass das Buch gut recherchiert ist. Ich habe zwar nicht alle Fakten überprüft, finde es aber in dieser Hinsicht sehr authentisch.
Eigentlich finde ich den Sprachstil interessant und unterhaltsam. Allerdings stören die vielen Fremdwörter und Fachwörter aus der Psychologie (die zudem nur selten erklärt werden) jedoch stark den Lesefluss. Mich persönlich haben die vielen Fachbegriffe eher gestört und hätten eher in einen unterhaltsamen Ratgeber gepasst. Da hätte weniger eher mehr gebracht.
Ich habe mir beim Lesen im wahrsten Sinne des Wortes mehrere Fingernägel abgekaut. Aber nicht, weil das Buch zu aufregend oder gar spannungsgeladen ist, sondern im Gegenteil, weil ich öfter große Langeweile verspürt habe. Besonders das letzte Drittel erwies sich als sehr zähes Stück.
Grund hierfür ist neben dem erwähnten holprigen Sprachstil auch der fehlende rote Faden. Ich zumindest konnte keinen erkennen. Auch das Ende ist mäßig zufrieden stellend.
Des weiteren finden sich gehäuft Witze unter der Gürtellinie, die überhaupt nicht witzig sind oder in anderer Form schon etliche Male erzählt werden.
Fazit: Finger weg!