Fucking Fulda: 'Bettlektüre'

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signalhill Avatar

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Wieviel Sterne kann man solch einem Softporno geben? 'Fucking Fulda' von Franka Frederik (sicher ein Pseudonym) ist mal wieder eine vermutlich recht autobiographische Story einer Frau, die meint, ihr Leben sei ein Buch wert. Ist es nicht. Die Handlung bietet nicht viel mehr außer Sex; man darf in der Abfolge weiterer Kapitel lediglich Ähnliches erwarten. Sprachlich ist das Buch eigentlich gut lesbar - eigentlich. Es wirft aber mit Begriffen um sich, die in einem literarischen Roman nichts zu suchen haben. Damit fällt dieses Buch für mich in die Sparte der 'Groschenromane'. Man hätte es auch etwas aufwerten können mit der Wahl einer anderen Sprache, aber so hat es für mich hier gar nichts zu suchen. Ich möchte es daher nicht lesen. Schade, dass die schöne und auch so katholische Stadt Fulda dafür herhalten musste!